Wusstet Ihr, dass es Häufungen von Geburten zu bestimmten Jahreszeiten und Wochentagen gibt?
Gemäss einer Studie*, die mehr als 4 Millionen Geburten in Deutschland zwischen 1966 und 2003 untersucht hat, werden statistisch montags und dienstags die meisten und am Wochenende die wenigsten Kinder geboren. Eine mögliche Ursache: Künstlich eingeleitete Geburten werden in den Spitälern von den Wochenenden weg und auf Montag oder Dienstag gelegt.
Jahreszeitlich kommen Ende September die meisten Kinder zur Welt, was für eine Zeugung in den Weihnachtsferien oder zumindest in der dunklen Jahreszeit spricht.
Passend zum Thema haben wir noch ein altes Versli ausgegraben:
Das Montagskind – ein schönes Kind.
Dienstagskinder begnadet sind.
Mittwochskinder sind voller Leid.
Donnerstagskinder, die bringen’s weit.
Freitagskinder lieben und geben.
Samstagskinder arbeiten hart im Leben.
Doch das Kind, das geboren am Tag des Herrn, ist schön und klug, und alle haben’s gern!
Der Grosse, das Familienoberhaupt und ich sind alles Dienstagskinder, der Kleine ein Freitagskind. Und wir finden: die Wochentags-Statistik und das Versli haben absolut recht! Nur in einem sind das Familienoberhaupt und ich offenbar anders gewickelt – wir haben nicht auf die dunkle Jahreszeit gesetzt…
Wann seid Ihr geboren? Und Eure Kinder? Und stimmt in Eurem Fall die Statistik? Und das Versli?
*Studie von Oliver Kuss, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Das Montagskind- ein schönes Kind.
Dienstagskinder begnadet sind.
Mittwochskinder sind voller Leid.
Donnerstagskinder, die bringen’s weit.
Freitagskinder lieben und geben.
Samstagskinder arbeiten hart im Leben.
Doch das Kind, das geboren am Tag des Herrn,
ist schön und klug, und alle haben’s gern!
