Wochenendsüß: Käsekuchen mit Nutella-Swirl

Von Kulinarikus
Hach, so ein schönes Stück Kuchen zum Wochenende ist doch immer wieder was feines. Zusammen mit einer Tasse Kakao schön auf der Couch einkuscheln und dann losgabeln.  Mmmh. Da auf meinem Ranking der "Lieblingskuchen" immernoch unangefochten der Käsekuchen auf Platz eins steht, wollte ich mal wieder eine neue Variante ausprobieren und habe mir deshalb überlegt etwas Nutella unter die Käsekuchenmasse zu rühren. Da ich auch *immernoch* von Weihnachten so viele Plätzchen übrig hatte, habe ich diese gleich für den Boden des Kuchens verwendet.

Zutaten: Für den Boden 200 g Kekse 100 g Butter 
Für die Käsekuchen-Cremé 200 g Frischkäse 350 g Magerquark 80 g Nutella  1/2 Päckchen Vanillepuddingpulver (20 g) 100-150 g Zucker   3 Eier Butter zum Einfetten der Springform Backpapier 

wie es geht:  Die Kekse zuerst fein zerbröselen.  Dazu die Kekse in eine Plastiktüte geben, verschließen und nun ordentlich mit dem Nudelholz drauf hauen bis es feine Brösel sind. Die Keksbrösel in eine Schüssel geben. Die Butter in einem Topf schmelzen und unter die Keksbrösel rühren.  Den Boden einer kleinen runden Springform (ca. 15-18 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen.  Den Rand der Form mit etwas Butter einfetten.  Die Butter-Kekskrümel-Masse gleichmäßig auf dem Boden und am Rand der Springform verteilen, mit den Händen fest andrücken.  Das Ganze nun für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank stellen, damit die Butter fest wird und ein stabiler Kuchenboden entsteht.  Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.  Den Frischkäse mit dem Magerquark und 100 g Zucker mit Hilfe eines Handrührgerätes zu einer homogenen Cremé verrühren.  Nach und nach die Eier unterrühren sowie das Vanillepuddingpulver. (Mir kam die Creme etwas flüssig vor , aber nicht beirren lassen - das muss so sein. :) )    Die Hälfte der Käsekuchencremé nun mit Nutella verrühren.  Die übrige Hälfte ggf. nochmal mit etwas Zucker oder Vanillezucker abschmecken. 
Beide Cremés parallel in die Springform laufen lassen.  Für die Marmorierung mit einer Gabel Muster in den Teig ziehen.
Das Ganze wandert nun für ca. 80-90 Minuten in den Ofen (mittlere Schiene).  Nach 45 Minuten Backzeit habe ich den Kuchen mit einer Lage Alufolie abgedeckt, damit er oben nicht zu dunkel wird.  Nach Ende der Backzeit den Ofen ausschalten, die Alufolie vom Kuchen entfernen und einen Topflappen zwischen Backofentür und Ofen klemmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.  Wenn der Ofen ausgekühlt ist, nehme ich den Kuchen heraus und stelle ihn über Nacht in den Kühlschrank, dann bekommt er seine schöne cremige Konsistenz.

 Mit den besten Grüßen und ein kuscheliges Wochenende,