Susanne von Geborgen Wachsen hat das Wochenende in Bildern ins Leben gerufen.
Wir waren wieder zum Schwimmkurs und die Kinder konnten sich frei bewegen ohne Anleitung und noch einmal mit allen Materialien der letzten Wochen umgehen. Es war die letzte Stunde vor den Sommerferien. Im August geht es dann weiter. Die Kleine geht dann auch zum Babyschwimmen und die Große weiterhin zur Wassergewöhnung mit Eltern.
Nachmittags fahren wir dann draußen. Der Versuch, auf dem Laufrad zu fahren endete wieder mit den Worten „geht nis". Normalerweise gibt sie nicht schnell auf - beim Laufrad fahren schon. Sie wollte lieber zur Schaukel.
Das Baby schlief währenddessen in der Softtasche vom Kinderwagen. Draußen schläft sie am Besten. Mit der Großen war die Absprache, dass sie schaukeln kann solange das Baby schläft. Sobald sie wach wird, möchte sie gestillt werden und die Große spielt dann solange im Sand. Wenn sie dann wieder schläft, kann die Große schaukeln. Das klappte wunderbar und als die Kleine wieder schlief, sagte die Große „so, Baby schläft. Wieder schaukeln."
Die Spielfläche an unserem Haus ist etwas höher gelegen. Manchmal ist die Große sich schneller als ich gucken konnte auf die Treppe zugelaufen. Das ist natürlich gefährlich und gerade, wenn ich stille, komme ich nicht so schnell hinterher. Deshalb habe ich die Abdeckung vom Sandkasten davor gestellt. Manchmal habe ich so Gedankenblitze, nachdem ich wochenlang drüber nachdachte, wie man diese Treppe absperren kann und kam auf Ideen wie „Outdoor-Treppenschutzgitter". Leider kann die Große die Innen-Türschutzgitter schon selbst öffnen. Dieses ist eine kostengünstige und wirksame Variante. Sie hat es nicht einmal probiert. Hoffentlich klappt es auch weiterhin.
Als wir dann wieder in der Wohnung waren, hat es ausnahmsweise mal geklappt, die Kleine im Bondolino zu tragen. Nach schon 5 Minuten hatte sie wieder genug davon. Es gefällt ihr einfach nicht so sehr - ist ja auch sehr warm zurzeit. Die Große dagegen hat es immer sehr genossen - im Februar war es aber auch deutlich kälter.
Sonntagmorgen haben dann die Große und ich „tipp-tipp" gemacht, wie sie es nennt. Mal sehen, wie lange sie noch mit der Tastatur zufrieden ist.
Anschließend war kuscheln auf der Decke angesagt.
Nach einer kurzen ruhigen Phase kam die Große ganz aufgeregt angelaufen: „Mama, Turm gebaut". Der allererste Turm, den sie ohne Hilfe gebaut hat. Sieht toll aus, oder?
Bevor es zum Mittagsschlaf ging, gab's noch schnell Rhabarber. Wir wollten es eigentlich ganz ohne Mittagsschlaf probieren, aber ganz schnell kippte die Stimmung, sodass es zum Kochen vor dem Schlafen nicht mehr reichte.
Nachdem sie aufgewacht war und wir dann um 15 Uhr verspätet Mittag gegessen haben, gingen wir zum Garten.
Ich bin immer wieder überrascht, wie alles wächst und freue mich jetzt schon, wenn wir das Obst ernten können. Die Große fühlt sich sehr wohl dort und beschäftigt sich dort sehr lange allein, entweder mit ihren unzähligen Spielsachen oder an den Obststräuchern.
Hier ist der frisch eingepflanzte Flieder, den wir von meiner Mutter zur Taufe geschenkt bekommen haben. Hoffentlich wächst er gut.
Auf dem Rückweg kamen wir noch an diesem wunderschönen Schild vorbei. Obwohl in der Gartenanlage Hunde angeleint werden sollen und die Besitzer die Hundehaufen auch entfernen sollen, wurde diese Überraschung im neu hingestellten Blumenkübel am Weg entdeckt, der durch die Gartenanlage führt. Obwohl ich den Anlass dafür sehr traurig finde, musste ich sehr lachen über das Schild.
Wie üblich sind alle Bilder mein Eigentum und dürfen nur mit meiner Zustimmung gespeichert und genutzt werden: "© Mamis Blog"
Das war unser Wochenende. Es war wieder sehr schön und ich freue mich schon auf das nächste Wochenende.
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