Wo war denn die Dicke von der SPD gestern?

Wo war denn die Dicke von der SPD gestern?Man fragt sich, wo denn die SPD-Parteivorsitzende Andrea Maria Nahles gestern war, als die Entscheidung über Maaßen und Seehofer in Berlin fiel.

War sie die ganze Zeit auf dem Klo (die) Pipi machen? Oder hatte sie einen spontanen Anfall von Tiefschlaf und hat das gesamte Gespräch verpennt?

Andrea Nahles hatte verlangt, dass der unerträgliche Maaßen gefeuert wird. Der leitet aber einstweilen weiter das Bundesamt für Verfassungsschutz, während die SPD ihren einzigen Staatssekretär im Innenministerium verliert.

Sobald dann ein Nachfolger für Maaßen gefunden wurde, wird es wirklich zu einer unglaublichen Posse vom Polittheater der Pöstchenverteiler in Berlin:

Beförderung statt Rausschmiss für Maaßen

Wo war denn die Dicke von der SPD gestern?Denn dieser Deal wird auch noch garniert mit einer Beförderung und der Verbeamtung des Herrn Maaßen, in dessen Dissertation es ja schon bräunlich durchschimmerte. Der kann sich aber jetzt über eine Beförderung zum Staatssekretär mit 40.000 € zusätzlichem Jahreseinkommen in Besoldungsstufe B11 freuen.

Alleine das fette Zusatzeinkommen des braunen Maaßen würde für den Unterhalt von vier Hartzern reichen, was die Vorsitzende der früheren Arbeiterpartei SPD offensichtlich noch nicht einmal am Rande berührt!

Nahles ist als Löwe gesprungen und als Bettvorleger gelandet!

Sonst hat die Fat Lady der SPD ja eigentlich immer eine große Klappe  – gepaart mit einem kindischen Gemüt. Ich erinnere mich da an viele Bätschis:

  • „Die SPD wird gebraucht. Bätschi, sage ich dazu nur. Und das wird ganz schön teuer. Bätschi, sage ich dazu nur“, sagte die häufig recht kindlich daherkommende Andrea Nahles am 7. Dezember 2017 zu Gesprächen mit der Union über eine Regierungsbildung.
  • „Wir werden verhandeln, bis es quietscht auf der anderen Seite“, sagt Nahles am 21. Januar 2018 zu den Koalitionsverhandlungen mit der Union.
  • „Ein bisschen wehmütig – und ab morgen kriegen sie in die Fresse!“, sagt Nahles dann am 27. September 2017 vor dem Wechsel an die Spitze der SPD-Bundestagsfraktion.

Mal abgesehen von der mehr als gewöhnungsbedürftigen Gossen- und Kindersprache dieser komischen Frau – auch bisher konnte man Nahles noch nie wirklich ernst nehmen. Ganz besonders nicht, wenn sie sich gerade mal wieder berufen fühlte, den Pipi-Langstrumpf-Song öffentlich vorzutragen.

Setzen, Nahles, sechs!

Singen kann sie aber einfach nicht. Aber spätestens die Maaßen-Seehofer-Affäre macht überdeutlich klar: Parteivorsitzende und große Politik kann sie ganz offensichtlich auch absolut nicht und hat sich gestern wieder voll über den Tisch ziehen lassen, ohne das überhaupt selbst zu bemerken.

Maaßen und Seehofer gingen gestern als Sieger in dem unsäglichen Berliner Schmierentheater vom Platz. „Bätschi!“, ist man da versucht zu sagen…

Foto: Sandro Halank, CC BY-SA 3.0

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