„Wo Menschenwege enden“ von Fritz Woike

Wo Menschenwege enden

Wo Menschenwege enden,
fängt Gottes Weg erst an.
Der alle Wege wenden
und Welten lenken kann.

Wo Menschenmacht entschwindet,
erst Gottes Macht beginnt.
Der Seine Kraft entbindet,
wo unsre Kraft zerrinnt.

Er kann sein Machtwort sprechen,
erst in der tiefsten Not,
wenn alles zu zerbrechen
und versinken droht.

Erst wenn wir ganz verloren
und arm und hilflos steh´n,
zu uns aus Gottes Toren
die Engel Gottes geh´n.

Wie Nebel muss zerrinnen,
was uns voll Trug umspinnt,
Gott kann erst dort beginnen,
wo wir am Ende sind.

Fritz Woike (1890-1962)

Der Text von „Wo Menschenwege enden“ (1948) wurde wohl 1956 von Rudolf Zöbeley & Gerhard Schmeling vertont. Das Lied findet man zum Beispiel im Liederbuch „Jesus unsere Freude“ (1995 herausgegeben vom Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband e.V. ).

Ein anderes schönes Gedicht von ihm findest du hier: Entthront


wallpaper-1019588
Die richtige Matratze für erholsamen Schlaf
wallpaper-1019588
Wie du deine Buchung für die besten Kreuzfahrtangebote timst
wallpaper-1019588
Algarve News vom 22. bis 28. Dezember 2025
wallpaper-1019588
Wie sicher ist Sri Lanka?
wallpaper-1019588
Ausflug ins Galle Fort