Der Gouverneur von Hawaii, Neil Abercrombie, hatte es satt, dass Kritiker von Barack Obama dem US-Präsidenten unterstellen, nicht in Amerika geboren zu sein. Abercrombie wollte ein für allemal beweisen, dass Barry Soetoro – wie Obama bei seiner Geburt hiess – in Hawaii geboren wurde. Doch die Geburtsurkunde ist verschwunden. Ist das nur peinlich oder kostet diese Kleinigkeit vielleicht sogar Soetoros bzw. Obamas Präsidentschaft?
Uns ist es eigentlich egal, wo Barry Soetoro geboren wurde. Aber die Amerikaner nehmen das mit der Herkunft ihres Präsidenten sehr genau. So darf gemäss US-Verfassung Artikel 2, Absatz 1,nur Präsident werden, wer in den Vereinigten Staaten geboren worden ist. Kritiker, insbesondere ultrakonservative Republikaner, warfen Obama immer wieder vor, gar nicht in Amerika geboren zu sein. Doch Obama bestätigte mehrmals, dass er in Hawaii geboren wurde.
Das wollte Neil Abercrombie, Gouverneur von Hawaii, nun beweisen. Er versprach vor seiner Wahl, die Geburtsurkunde von Obama aufzutreiben und damit allen Gerüchten ein Ende zu setzen. Doch nun, zwei Monate nach Beginn seiner Amtszeit, gibt Neil Abercrombie zu, dass die Geburtsurkunde von Barry Soetoro unauffindbar ist. Er habe sämtliche Archive aller Krankenhäuser auf Hawaii durchsuchen lassen, aber das Schriftstück sei verschollen.
Mittlerweile hat Abercrombie die Suche nach der Geburtsurkunde aufgegeben und gibt offen zu, dass Barry Soetoro wohl doch nicht in Hawaii geboren ist. Wo aber dann? Sollte sich herausstellen, dass Barry Soetoro doch nicht in Hawaii auf die Welt gekommen ist, droht Barack Obama das Verfahren der Amtsenthebung.
Quelle: seite3.ch