Wo ist denn die Mittelschicht geblieben, fragte ratlos die Kanzlerin.

Banken retten, “faule” Südländer retten, den Euro retten, Kriege führen in der Türkei, in Afghanistan, vor der syrischen Küste und am Horn von Afrika, dabei gleichzeitig alle Kontakte zu jener kriminellen Vereinigung in Frankfurt leugnen, deren Boss, dem Ackermaa Seppi, man vor ein paar Jahren noch die Geburtstagsorgie ausgerichtet hatte, damit die Hausdurchsuchungen am Ende nicht noch auf das Kanzleramt ausgeweitet werden.
Dazu die Super-guten Beziehungen zum französischen Nachbarn, dem Sozialisten Francois Hollande, verschleiern, damit die Trierweiler-Schlampe nicht zur Twitter-Attacke ansetzt “isch mach disch fettisch”, puh!

Dies ist politisches Jonglieren auf höchstem Niveau, wie es nur die beste Kanzlerin seit Adolf Hitler in Deutschland vermag und sie macht weiter und hat schon Bismarck als Wegmarke im Blick. Internationale Würdigungen und Ehrungen kommen lästig obendrauf und halten vom geliebten Aktenstudium ab.

Da kann es dann schon mal passieren, dass einem etwas abhanden kommt, die Mittelschicht im eigenen Land etwa! Sie ist “abgeschmolzen” titelt heute aufgeregt die FDP-nahe Lokalzeitung. Diese Schelme! Mit besagter FDP oder gar mit Schwarz-Gelber-Neocon-Politik hat das natürlich nichts zu tun, eher schon mit dem Klimawandel, gell?

Dabei hat die Bertelsmann-Stiftung in ihrer Studie die untere Messlatte für die Zugehörigkeit zur Mittelschicht schon recht tief gehängt. Vergebens, denn ein Ein-Personen-Haushalt mit 1.200 Euro verfügbarem Geld gehört schon dazu. Da gibt es ja schon Studenten, die aus eigener Kraft zur Mittelschicht gehören? Diese Mittelschicht also sei von 65 Prozent auf 58 Prozent abgeschmolzen.

In der Mitte, da tummeln sich bekanntlich alle Parteien in Deutschland und keiner hat was gemerkt? Waren wohl alle irgendwie froh, dass das Gedränge in der Mitte abnahm? Aber wie alles, was gesellschaftlich passiert, hat auch dieser Veränderung Konsequenzen. Künftig werden Wahlen wohl nicht mehr “in der Mitte” gewonnen, denn da wächst das Vakuum wie das Ozon-Loch! Wäre es da nicht an der Zeit, auch das Wahlrecht auf Bismarckschen Stand zu aktualisieren?

Etwa so:
Banker und Hedgefond-Manager haben künftig 10 Stimmen.
Manager haben künftig 5 Stimmen.
Familienunternehmer des Mittelstandes haben künftig 3 Stimmen.
Beamte des höheren Dienstes haben künftig 2 Stimmen.
Ein-Personen-Haushalte mit einem verfügbaren Monatseinkommen von mindestens 3.000 Euro haben künftig 1 Stimme.
Alles was darunterliegt hat künftig.. nein keine Stimme! Alles was drunter liegt hat künftig die Arsch-Karte!

(Neueste Untersuchungen haben gezeigt, dass sind die Schichten, die sowieso nicht mehr zu Wahl gehen.)

Und wenn unsere emsige Kanzlerin die Wegmarke Bismarck überflügelt hat, dann nimmt sie sich die Zarin Katharina, die Große zum Ziel.
Damals gab es nämlich noch etwas, das jeden echten Neoliberalen mit glühendem Neid erfüllt, die Leibeigenschaft!



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