Wo finden wir Sommer-Blockbuster? | Die Welt von Jason Blum! | Michelle Rodriguez braucht ein Franchise!

Erstellt am 15. Mai 2017 von Denis Sasse @filmtogo

In dieser Woche werdet ihr mal zum lesen animiert.

Jen Chaney von Vulture.com fragt sich, ob sich die Blockbuster-Erfahrung des kalendarischen Sommers immer noch nur um Kinofilme dreht – oder besser: wie sich die popkulturelle Welt im modernen Entertainment-Sommer definieren lässt. Gerade wo früher der Sommer als Pause für viele Fernsehserien galt, gibt es inzwischen Netflix oder zum Teil auch Amazon Produktionen, die hier ganze Staffeln ihrer Serien positionieren, ohne sich über das Rausgeh-Verhalten ihrer Zuschauer Sorgen zu machen. Damit hält man oftmals das Publikum bewusst in den heimischen vier Wänden und kratzt an dem alleinigen Unterhaltungswert von Kinofilmen in dieser sonnenreichen Saison.

Netz-Fundstücke, Vulture

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Das New York Times Magazin hat sich die vergangenen acht Jahre von Produzent Jason Blum angeschaut, der mit seinen Blumhouse-Horrorfilm-Produktionen die Filmwelt aufgemischt hat. Sein neuestes Werk Get Out ist gerade in den Kinos gestartet, aber der Herr auf dem Chefsessel der Produktionsfirma macht kein Stop. Sein Conjuring-Franchise bekommt einen weiteren Teil (Conjuring 3), das dazugehörige Spin-Off Annabelle eine Fortsetzung (kommt am 24. August 2017) und die Nonne aus dem zweiten Hauptfilm ihr ganz eigenes Spin-Off (The Nun, 2018). Über all die anderen Filme und Jason Blums Erfolgrezept handelt nun der Artikel im NY Magazin.

Netz-Fundstücke, Jason Blum

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Ebenfalls auf Vulture.com schreibt Jordan Crucchiola über Darstellerin Michelle Rodriguez und wie diese immer im Schatten von anderen Darstellern stehen muss, obwohl sie ihr eigenes Franchise verdient hätte. Vor allem in Zeiten, in denen nach starken, weiblichen Heldinnen gesucht wird, drängt sich Rodriguez geradezu als Wahl auf. Nur scheint Hollywood das nicht so ganz zu erkennen.

Netz-Fundstücke, Michelle Rodriguez

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