Heute ist der 5. des Monats und somit heißt es im Rahmen der bekannten Bloggeraktion wieder einmal: "Was machst du eigentlich den ganzen Tag?".
Hier sind gerade Winterferien. Ich bin am Samstag mit den Kindern zu den Großeltern gefahren, um die Taufe meines zweiten Neffen am Sonntag zu feiern. Die lange Feier haben die Kinder noch gut mitgemacht. Am Montagmorgen war die Kleine auf einmal aus heiterem Himmel krank. Sie hatte vorher wirklich nichts. Schon komisch. Da es am Sonntag den ganzen Tag geschneit hatte, gab es am Montag eine wunderschöne Schneelandschaft und viel Sonnenschein. Das war wunderschön, der Große konnte rodeln, eine Schneeballschlacht mit dem Opa machen und wir spazierten durch den Winterwald. Die Kleine blieb leider größtenteils mit Oma zuhause. Heute nun reisten wir wieder ab.
3:00 Uhr
Ein Schneepflug fährt vorm Haus meiner Eltern auf und ab, ich wache auf und liege dann wach, wie meist, wenn ich nachts geweckt werde.
7:00 Uhr
Nach und nach wachen alle auf und es kommt Leben in die Wohnung. Wenigstens ein bisschen länger als die letzten beiden Tage, wenn auch wieder sehr schlecht, "geschlafen". Es gibt Frühstück, ich packe unseren Koffer und zum Schluss wird die sehr kränkliche Kleine fertiggemacht. Mir graut es ein wenig vor der Bahnfahrt und dem Rest des Tages.
9:00 Uhr
Wir sitzen im Auto zum Bahnhof, als ich die fast schon obligatorische Mail der Deutschen Bahn bekomme, dass es Veränderungen bei unserer Zugverbindung gibt. Das war bei der Hinfahrt auch schon so gewesen. Heute kann ich das allerdings gar nicht gebrauchen. Aha, der ICE entfällt, in den wir umsteigen wollten. Na super! Ich lasse mir eine alternative Reiseverbindung geben und überlege, ob ich einfach später losfahre. Nein, wir wollen alle nach Hause. Also steigen wir in unseren Zug ein. Ich bin echt platt von den Aufregungen der letzten Tage und die Nerven liegen kurz blank. Aber ich beruhige mich schnell wieder und zum Glück sind auch die Kinder nicht unruhig.
10:30 Uhr
Am Umsteigebahnhof frage ich nochmal nach Alternativen. Wir könnten 1,5 Stunden warten, aber darauf habe ich keine Lust. Also nutzen wir die ursprüngliche Alternative und fahren mit der S-Bahn in die nächstgelegene Stadt. Die kranke Kleine schläft ein, kurz bevor wir ankommen. Also muss ich die Ärmste wecken.
11:30 Uhr
Wir sind an dem Bahnhof angekommen, wo der Alternativ-ICE halten soll, fragen, ob dieser planmäßig kommt, tauschen unsere Platzkarten um und holen uns noch ein paar kleinere Snacks. Die Kleine ist heiß, sehr still und isst nichts, läuft aber wenigstens selbst. Unser ICE kommt und endlich sitzen wir in einem Zug gen Heimat. Ich bin erleichtert.
Neben mir sitzt eine Frau, die mir erzählt, dass ihre Schwiegertochter gestern ihr Baby tot geboren hat. Wie furchtbar! Obwohl ich ihr gern sagen würde, dass ich gerade genug eigene Probleme habe, höre ich mir ihren Schmerz an und tröste, so gut ich kann. Die Kinder bekommen von der Schaffnerin Gutscheine und löse diese im Bordrestaurant ein. Die Fahrt klappt reibungslos.
13:00 Uhr
Wir kommen in Berlin an und ich atme auf. Ist ja doch noch alles glimpflich verlaufen und wir sind nur eine halbe Stunde später da als geplant. Aber wenn es eben auf der Hinfahrt auch schon Ausfälle gab und ich ein krankes Kind dabei habe, braucht man sowas nicht nochmal.
13:30 Uhr
Wir sind zuhause! Ich mache ein schnelles Mittagessen und starte die erste Maschine Wäsche. Endlich kann ich auch mal Fieber bei der Kleinen messen: 38.7 °C. Puh, das ist für unsere Verhältnisse viel. Wir sind alle total kaputt und jeder zieht sich erstmal für ein Stündchen zurück und lässt sich berieseln.
15:00 Uhr
Ich räume unsere Taschen aus, hänge Wäsche auf und umsorge die kranke Maus. Ich schaue mir die Mappe an, die der Große zum Abschluss des Schulhalbjahres bekommen hat, da die Kinder ja von Freitag zu Samstag beim Papa waren und ich das "Zeugnis" (das keins ist) noch nicht gesehen habe.
17:00 Uhr
Der Papa schaut kurz vorbei, um die Kinder zu sehen. Er hatte sie diesmal nur bis Samstag Mittag bei sich. Besonders der Große freut sich sehr und die beiden spielen noch kurz unten Fußball.
18:00 Uhr
Der Papa ist wieder weg, wir essen Abendbrot (die Kleine isst nichts) und dann gibt es Medienzeit.
20:00 Uhr
Die Kinder schlafen und ich hoffe auf eine ruhige Nacht. Hoffentlich geht es der Kleinen bald wieder besser. So hat der Große nämlich gar nichts von seinen Ferien, da ich allein ja nichts unternehmen kann, wenn ein Kind krank ist. Ich bin platt und mache außer dem #wmdedgt nichts mehr.
Ich wünsche euch eine schöne Restwoche bzw. schöne Winterferien, falls ihr auch welche habt.
Mehr #wmdedgt gibt es wie immer bei Frau Brüllen.
Mein letztes WMDEDGT? findet ihr hier.
Hier sind gerade Winterferien. Ich bin am Samstag mit den Kindern zu den Großeltern gefahren, um die Taufe meines zweiten Neffen am Sonntag zu feiern. Die lange Feier haben die Kinder noch gut mitgemacht. Am Montagmorgen war die Kleine auf einmal aus heiterem Himmel krank. Sie hatte vorher wirklich nichts. Schon komisch. Da es am Sonntag den ganzen Tag geschneit hatte, gab es am Montag eine wunderschöne Schneelandschaft und viel Sonnenschein. Das war wunderschön, der Große konnte rodeln, eine Schneeballschlacht mit dem Opa machen und wir spazierten durch den Winterwald. Die Kleine blieb leider größtenteils mit Oma zuhause. Heute nun reisten wir wieder ab.
3:00 Uhr
Ein Schneepflug fährt vorm Haus meiner Eltern auf und ab, ich wache auf und liege dann wach, wie meist, wenn ich nachts geweckt werde.
7:00 Uhr
Nach und nach wachen alle auf und es kommt Leben in die Wohnung. Wenigstens ein bisschen länger als die letzten beiden Tage, wenn auch wieder sehr schlecht, "geschlafen". Es gibt Frühstück, ich packe unseren Koffer und zum Schluss wird die sehr kränkliche Kleine fertiggemacht. Mir graut es ein wenig vor der Bahnfahrt und dem Rest des Tages.
9:00 Uhr
Wir sitzen im Auto zum Bahnhof, als ich die fast schon obligatorische Mail der Deutschen Bahn bekomme, dass es Veränderungen bei unserer Zugverbindung gibt. Das war bei der Hinfahrt auch schon so gewesen. Heute kann ich das allerdings gar nicht gebrauchen. Aha, der ICE entfällt, in den wir umsteigen wollten. Na super! Ich lasse mir eine alternative Reiseverbindung geben und überlege, ob ich einfach später losfahre. Nein, wir wollen alle nach Hause. Also steigen wir in unseren Zug ein. Ich bin echt platt von den Aufregungen der letzten Tage und die Nerven liegen kurz blank. Aber ich beruhige mich schnell wieder und zum Glück sind auch die Kinder nicht unruhig.
10:30 Uhr
Am Umsteigebahnhof frage ich nochmal nach Alternativen. Wir könnten 1,5 Stunden warten, aber darauf habe ich keine Lust. Also nutzen wir die ursprüngliche Alternative und fahren mit der S-Bahn in die nächstgelegene Stadt. Die kranke Kleine schläft ein, kurz bevor wir ankommen. Also muss ich die Ärmste wecken.
11:30 Uhr
Wir sind an dem Bahnhof angekommen, wo der Alternativ-ICE halten soll, fragen, ob dieser planmäßig kommt, tauschen unsere Platzkarten um und holen uns noch ein paar kleinere Snacks. Die Kleine ist heiß, sehr still und isst nichts, läuft aber wenigstens selbst. Unser ICE kommt und endlich sitzen wir in einem Zug gen Heimat. Ich bin erleichtert.
Neben mir sitzt eine Frau, die mir erzählt, dass ihre Schwiegertochter gestern ihr Baby tot geboren hat. Wie furchtbar! Obwohl ich ihr gern sagen würde, dass ich gerade genug eigene Probleme habe, höre ich mir ihren Schmerz an und tröste, so gut ich kann. Die Kinder bekommen von der Schaffnerin Gutscheine und löse diese im Bordrestaurant ein. Die Fahrt klappt reibungslos.
13:00 Uhr
Wir kommen in Berlin an und ich atme auf. Ist ja doch noch alles glimpflich verlaufen und wir sind nur eine halbe Stunde später da als geplant. Aber wenn es eben auf der Hinfahrt auch schon Ausfälle gab und ich ein krankes Kind dabei habe, braucht man sowas nicht nochmal.
13:30 Uhr
Wir sind zuhause! Ich mache ein schnelles Mittagessen und starte die erste Maschine Wäsche. Endlich kann ich auch mal Fieber bei der Kleinen messen: 38.7 °C. Puh, das ist für unsere Verhältnisse viel. Wir sind alle total kaputt und jeder zieht sich erstmal für ein Stündchen zurück und lässt sich berieseln.
15:00 Uhr
Ich räume unsere Taschen aus, hänge Wäsche auf und umsorge die kranke Maus. Ich schaue mir die Mappe an, die der Große zum Abschluss des Schulhalbjahres bekommen hat, da die Kinder ja von Freitag zu Samstag beim Papa waren und ich das "Zeugnis" (das keins ist) noch nicht gesehen habe.
17:00 Uhr
Der Papa schaut kurz vorbei, um die Kinder zu sehen. Er hatte sie diesmal nur bis Samstag Mittag bei sich. Besonders der Große freut sich sehr und die beiden spielen noch kurz unten Fußball.
18:00 Uhr
Der Papa ist wieder weg, wir essen Abendbrot (die Kleine isst nichts) und dann gibt es Medienzeit.
20:00 Uhr
Die Kinder schlafen und ich hoffe auf eine ruhige Nacht. Hoffentlich geht es der Kleinen bald wieder besser. So hat der Große nämlich gar nichts von seinen Ferien, da ich allein ja nichts unternehmen kann, wenn ein Kind krank ist. Ich bin platt und mache außer dem #wmdedgt nichts mehr.
Ich wünsche euch eine schöne Restwoche bzw. schöne Winterferien, falls ihr auch welche habt.
Mehr #wmdedgt gibt es wie immer bei Frau Brüllen.
Mein letztes WMDEDGT? findet ihr hier.