With Or Without You

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Lichter brennen hell auf, plötzlich so aus dem Nichts. Irgendwann beginnen sie zu flackern, dann welken sie dahin, bis sie dann letztlich völlig erlöschen. So entsteht dann wieder diese nie mehr gewollte kühle bis kalte Dunkelheit, in der man sich erst einmal wieder zu Recht finden muss. Auch dies wird irgendwann gelingen. Man kennt diese finstere Umgebung ja noch von früher. Viel zu gut eigentlich. Jetzt heißt es, im Team der Sinne wieder andere als das Sehen die Führungsarbeit übernehmen zu lassen. Auch diese Umstellung dauert seine Zeit, so soll es auch sein. Aber dann ist sie wieder da, diese neue Gier nach Unerlebtem, nach dem noch nie Dagewesenen. Eine Tür schließt sich, wenn auch laut quietschend, aber andere werden sich öffnen. Genauso wie Menschen kommen und Menschen gehen. Alles hat seine Zeit und seinen gemeinsamen Weg. Dann steht man wieder an einer Wegkreuzung und muss sich für den einen oder anderen Weg entscheiden. Für das Gemeinsame oder für das Getrennte. Für das Mit oder für das Ohne. Da mögen brennende Herzen vor Freude hüpfen oder einer schmerzvollen Zerreißprobe ausgesetzt sein, ein Weg führt weiter. Man blickt zurück im Zorn, in Wut oder auch in Dankbarkeit für das was war. Egal, was es war, es war. Unauslöschlich. Unwiederbringbar. Unwiederholbar. Auf der Zeitschiene geht es nur immer in eine Richtung. Weiter. Bis zum Ende. Mit leichtem oder auch mit schwerem Gepäck. Kofferpacken. Die Reise wird fortgesetzt. Das Roadmovie eines Lebens geht in die nächste Etappe. Neue Ufer warten. Und man sieht sich ja bekanntlich zwei Mal in diesem Leben. Oder eben auch öfters. Ein Fingerzeig des Schicksals, das keine Zufälle zulässt. Man sollte ihn erkennen und ihn ernst nehmen. Ein letzter Blick, ein letztes Lächeln, ein letztes Fragezeichen. Aus heißen Küssen ist eine flüchtige Lippenberührung geworden, aus der unglaublichen Nähe eine kilometerweit entfernte Umarmung. Die Straße ruft und man führt seinen Weg fort, irgendwo im Dazwischen. Weil man nicht leben kann mit dem anderen, aber ohne geht es auch nicht mehr. Weil er da war und seine Spuren hinterlassen hat.



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