Unser allererste Surfcamp Erfahrung hatten wir mittlerweile vor 6 Jahren in Costa Rica.
Kathi war im Jahr davor auf Bali im The Chillhouse, für mich war es aber die erste Erfahrung in diese Richtung.
Tamarindo war damals noch überschaubarer. Sicher es gab viele amerikanisch angehauchte Hostels/Hotels und Bars, aber es hielt sich noch in Grenzen.
Das Surfcamp an sich wird geführt von Joe Walsh und seiner Familie. Es herrscht eine tolle entspannte Atmosphäre. Man hat alles direkt im Surfcamp was man braucht, Restaurant, Shop, Board Shack, sowie direkten Strandzugang.
Sollte man sich ein eigenes Board shapen lassen wollen, ist Robert August direkt mit seiner Shaperei im hinteren Bereich des Surfcamps untergebracht.
Das Restaurant im Surfcamp, ist dann auch Meetingpoint für alle Campbesucher. Das Essen ist hervorragend, das Bier zum Teil selbstgebraut und die Bedienung sehr freundlich.
Wir hatten damals ein 10 Tage Package mit Surfstunden gebucht.
Die Surfstunden waren wir meistens zu zweit, was für die Lernphasen und Weiterentwicklung sehr positiv war.
Die Lehrer gingen toll auf unsere Vorkenntnisse bzw. Nichtkenntnisse ein und brachten uns gezielt und doch gechillt Step by Step voran.
Sie waren super freundlich und für jeden Spaß zu haben.
Auch außerhalb der Surfstunden konnte man sich ein Board ausborgen und selbst im Wasser die neuen Moves probieren.
Die An- und Abreise nach Tamarindo funktioniert einwandfrei. Es fahren alle 1,5-2h ein Bus von Liberia direkt nach Tamarindo. Auch von San Jose direkt gibt es eine Busverbindung.
Wir wählten allerdings beim ersten Besuch das Flugzeug. Man fliegt ca. 40 Minuten von San Jose nach Tamarindo. Das Flugzeug ist nicht größer als ein Van und die Landebahn ist eine Schotterstraße mit Kuhzugang. Ein ziemliches Adventure, aber auch ein unvergessliches.
Alles in Allem, hat es uns im Witch's Rock Surf Camp sehr gut gefallen!
