Ach ist das möglich? Nur 4 Wochen nach der Wahl hat der Herr Ai(er)schauckler von den Unfreien Wählern auch schon gemerkelt, dass die Wahl Scheiße gelaufen ist und keine Sau ihn als K(l)oalitionspartner zum regieren braucht. Ein echter bayrischer Schnellmerkler is das ja.
Und weil wir uns in den letzten Tagen und Wochen an der FDP und ihrem gransiosen Wahlergebnis bei der letzten Bundestagswahl abgearbeitet haben, wollen wir nun (damit keiner sagen kann, wir seien einseitig und ungerecht, sowie auf FDP-Bashing fixiert) Hohn und Spott über den Freien Wählern ausschütten, deren großer Vorsitzender sich bei Wahlveranstaltungen mit weisen Worten hervor getan hatte. Eines seiner wohl populärsten Schlagwörter war die Forderung nach "eine Metzgerei in jedem bayrischen Dorf!" Damit gedachte er das in Bayern ja ohnehin recht begrenzte Problem der Arbeitslosigkeit final zu lösen
Offenbar fanden sich aber nicht genug Wurst- und Fleischereifachverkäuferinnen, die ihm für die Aussicht auf einen Job in einer Landmetzgerei in Großschneutzelreuth, ihre Stimmen geben wollten. Ich persönlich kann das zwar verstehen, aber wir müssen postulieren, dass das bayrische WählerInnenherz wohl doch von anderen Dingen träumt, als von einer Karriere hinter der Wursttheke, die bestenfalls im Bett des Metzgers ihren Höhepunkt (in jeder Hinsicht) findet!
Dann votiert man schon lieber für Drehhofers "Straßenmaut-für-Ausländer!"
Jetzt fehlt nur noch, dass die gesamte Führung der Freien Wähler, also Aiwanger, zurück tritt, um sich zu erneuern. Hoffen wir das Beste, was auch immer das sein mag...
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