Die Kanzlerin zeigte sich erfreut über AcademiaNet. Das neue Internetportal bietet Wissenschaftlerinnen die Möglichkeit, sich auf einer seriösen Plattform zu präsentieren. Es erleichtert den Forscherinnen den Weg zu wissenschaftlichen Führungspositionen, Gremien und Kommissionen.
Entscheidungsträger aus Wissenschaft und Industrie erhalten mit der Datenbank einen schnellen kostenlosen Zugang zu Profilen der Wissenschaftlerinnen. AcademiaNet startete mit 500 Profilen herausragender Wissenschaftlerinnen aller Disziplinen [mehr]
Die Robert-Bosch-Stiftung finanziert dieses Projekt also. Schaut man sich die Partner an, dann findet man einige namhaft bekannte Institute:
Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft
Für die hohe Qualifikation der Forscherinnen stehen folgende Partner, die die Kandidatinnen für AcademiaNet benennen:
Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Max-Planck-Gesellschaft
Leibniz-Gemeinschaft
Alexander-von-Humboldt-Stiftung
Helmholtz-Gemeinschaft
Fraunhofer-Gesellschaft
European Molecular Biology Laboratory (EMBO)
Wissenschaftsrat
acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
Verein Deutscher Ingenieure (VDI)
Verband der Chemischen Industrie (VCI)
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
ZEIT Online hat zwar keinen Artikel zum Weltmännertag übrig gehabt, aber dieses Projekt wurde ausführlich vorgestellt.
Frauen in der Wissenschaft - “Es gibt sie noch, die Dinosaurier”
Das Internetportal AcademiaNet soll mehr Frauen in wissenschaftliche Spitzenpositionen bringen. Ein Gespräch mit der Biologin Julia Fischer über den Alltag in männerdominierten Gremien [mehr]
Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich der Festveranstaltung zur Freischaltung der Internetplattform AcademiaNet
[..]Heute Abend bin ich sehr gerne bei Ihnen, um das Thema “Frauen und Wissenschaft” ein bisschen mit zu befördern, denn ich habe selbst sehr gerne als Physikerin gearbeitet. Ich kann berichten, dass es möglich war, den Stoff zu verstehen und sich auch selbst etwas auszudenken [mehr]
Mir ist natürlich bewusst, das es verschiedene Wissenschaftsbereiche gibt. ‘Beispielhaft’ nenne ich trotzdem das feministische Projekt “Bibel gegendert”. Nach diesem Desaster mag man sich gar nicht vorstellen wollen, was bei ähnlichen gesponserten Vorhaben an Mehrwert heraus kommen soll.
Foto: Martin Gapa / Pixeliode.de
Robert-Bosch-Stifung: Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft
WikiMANNia: Bibel gegendert • Karriere • Feminismus