Also, um die schlechte Nachricht gleich vorwegzunehmen: Eine Antwort auf meine Nachfrage im Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, was es denn mit dem defekten Stopp-Schild in unserer Nachbarschaft in Lichterfelde auf sich hat, habe ich nach wie vor nicht erhalten. Und die gute Nachricht ist: Das Stopp-Schild ist jetzt ausgetauscht worden. Es ist zwar nicht beleuchtet wie das alte. Aber es hängt jetzt wenigstens nicht mehr auf halb acht, nur notdürftig mit Klebeband befestigt, sondern steht so, dass man auch eine Chance hat, es zu sehen. So weit, so gut. Was sich mir allerdings nicht so ganz erschließt, ist, dass gleichzeitig eine Straße weiter ein völlig intaktes und funktionsfähiges Stopp-Schild, das nachts sogar beleuchtet war, gleich mit ausgetauscht wurde. Sicherlich kann mir jemand im Bezirksamt vorrechnen, dass sich die Kosten für diese Maßnahme durch die eingesparten Stromkosten in null Komma nichts amortisiert haben. Was soll ich sagen? Wirtschaftliches Denken?!? Das wäre zu schön, um wahr zu sein. Allein mir fehlt der Glaube.
Wieder freie Sicht: Das defekte Stopp-Schild in Lichterfelde wurde ausgetauscht.