Vor über 3 ½ Jahren ist Florian aufgebrochen und hat seitdem viel von der Welt gesehen. Als Lifestyle Traveller finanziert er sich seine Reisen über Online Einnahmen und Ersparnisse. Wie genau Florian sein Geld verdient und wie er mit 22 Euro am Tag auskommt, erzählt er uns in diesem Wireless Talk.
Seit Monaten schon wollte ich ein Interview mit Florian machen. Im November haben wir uns zweimal ganz knapp in Chiang Mai und Bangkok verpasst, wo wir das Gespräch eigentlich aufzeichnen wollten. Aber so ist das halt mit den straffen Zeitplänen von digitalen Nomaden.
Heute gibt es das Interview also nicht als Video, sondern in schriftlicher Form, was die Sache kein bisschen schlechter macht. Florian spricht über sein Leben als Lifestyle Traveller und gibt super interessante Einblicke in sein Budget, die Finanzierung seiner Reisen und allgemeine Tipps zum Langzeitreisen.
Noch eine Sache möchte ich dir ans Herz legen, bevor ich Florian das Wort überlasse. Ich kann dir nur wärmstens empfehlen, dir seinen Blog Flocutus.de mal genauer anzuschauen. So viel Originalität, detaillierte Beiträge und großartige Panoramabilder (wie die Bilder von Florian in diesem Beitrag) gibt es in kaum einem anderen Reiseblog.
Hi Florian, kannst du dich uns kurz vorstellen. Wer bist du, was machst du?
Hallo Sebastian. Ich bin Florian, Weltenbummler. Im Juni 2011 bin ich mit der transsibirischen Eisenbahn nach Asien aufgebrochen. Heute bin ich immer noch unterwegs.
Das ist kein Statement oder Rekordversuch. Ich habe den Großteil meines Lebens in Deutschland verbracht und will einfach mal etwas von der Welt sehen und die Welt ist groß. Reisen bestimmt also seit 3,5 Jahren mein Leben und ich zähle mich deshalb zu den Lifestyle Travellern.
Ich reise als klassischer Backpacker, als sogenannter Budgetpacker. Wir Budgetpacker sind sehr genügsam, reisen minimalistisch und haben geringere Kosten als andere Reisende. Ich bin mit rund 22 Euro Ausgaben pro Tag noch eher ein Luxus-Budgetpacker.
Was ist eigentlich ein Lifestyle Traveller?
Ein Lifestyle Traveller ist jemand, der sein Leben und sein Einkommen auf das Reisen ausrichtet. Es gibt eine Wikipedia Seite zum Lifestyle Travelling, da steht’s genauer. Beim Einkommen gibt es verschiedene Ansätze, die beliebtesten sind:
- Abwechselnd Geld Sparen und Reisen: z.B. 1 Jahr in der Heimat arbeiten, 2 Jahre Reisen, 6 Monate in der Heimat arbeiten, 1 Jahr Reisen
- Work and Travel: Unterwegs arbeiten, z.B. mit einem Arbeitsvisum in Australien und Kanada oder in Gebieten der EU (auch Karibik oder Kanaren)
- Digitaler Nomade: Ortsunabhängig Geld verdienen als Web Worker, um als digitaler Nomade um die Welt zu ziehen.
- Kapitalist: Natürlich gibt es auch Lifestyle Traveller, die ausgesorgt haben und von ihrem Kapital leben können, sei es von Immobilien, Zinsen oder gar von der Rente.
Auch bei der Fortbewegung und Unterkünften gibt es viele Möglichkeiten. Ich bin wie gesagt Backpacker, aber es gibt auch Tramper/Couchsurfer, sowie Menschen mit einem Segelboot oder eigenem fahrbaren Untersatz, wie z.B. Steffi und Olaf mit ihrem umgebauten Truck oder die beiden “Hanomaden” aus einem anderen Wireless Talk.
Tibetanischer Lifestyle Traveller auf dem Yak? ( Florian)
Wie finanzierst du dir eigentlich deine Dauerreise?
Meine 3 1/2 jährige Reise hat bis zum heutigen Tag nach meinen peniblen Excel-Aufzeichnungen genau 29.998 Euro gekostet (kein Witz). Dazu kommen rund 2000 Euro für eine 4-jährige Auslandskrankenversicherung. 32.000 Euro sind natürlich eine Menge Geld, wenn man jung ist.
Also, wie geht das?
Gut 10.000 Euro habe ich in den letzten beiden Jahren ortsunabhängig im Internet als Web-Worker verdient.
Fast 12.000 Euro bekam ich durch die Bewilligung des Gründungszuschusses als frisch gebackener Selbstständiger.
Die restlichen fast 10.000 Euro kamen von meinen Rücklagen, die ich vor der Reise als fest angestellter Programmierer angespart habe.
Den Gründungszuschuss kann ich sehr empfehlen, wenn Du gerade angestellt bist und Dich selbstständig machen willst, egal ob als digitaler Nomade oder daheim in Deutschland. Mehr Informationen zum Gründungszuschuß und welche Fehler es zu vermeiden gilt, gibt Carina.
Neben dem Gründungszuschuß habe ich 2 der oben genannten 4 Ansätze von Lifestyle Travellern verfolgt:
- vorher in der Heimat viel Geld gespart
- seit gut 2 Jahren ortsunabhängig Geld verdient
… Und wie verdienst du Geld im Internet?
Es gibt 2 verschiedene Methoden selbstständig im Netz Geld zu verdienen:
- Mit Auftragsarbeit tauscht man Arbeitszeit gegen Geld.
- Mit digitalen Produkten, produziert man einmal und bekommt dann über einen längeren Zeitraum ein passives Einkommen
Ich habe mich mein erstes Jahr als Web-Worker außschließlich auf Auftragsarbeit konzentriert. Ich habe viel ausprobiert und bin beim Übersetzen ins Deutsche und bei der WordPress Individualisierung hängen geblieben.
Leider konnte ich meine Preise nicht so erhöhen, wie ich mir das vorgestellt habe. Auch ist es sehr stressig die unsichere Arbeitszeit und Wifi-Situation beim permanenten Reisen und die Auftragsarbeit mit Kundenkontakt unter einen Hut zu bringen.
Um mein Einkommen zu entstressen, versuche ich seit Januar 2014 mit digitalen Produkten Geld zu verdienen, also ohne Kundenkontakt und komplett asynchron. Meine Haupt-Einnahmequellen sind Stockfotos und Affiliate Links auf meinem Blog, aber das reicht allein nicht.
Ob mein Blog dabei ein Segen oder ein Fluch ist, fällt mir schwer zu sagen. Mein Reiseblog flocutus.de ist mein Baby, meine Herzenssache. Das heißt ich will in meinem Blog keine Werbung oder gar Sponsored Posts mit gekauften Links.
Selbst zu den Affiliate Links musste ich mich monatelang durchringen. Ich will auch nicht für Suchmaschinen schreiben oder auf Gewinn optimieren. Da geht es mir genauso wie Dir mit Deiner Leidenschaft Wireless Life.
Andererseits schluckt so ein Blog natürlich viel Zeit, die mir dann für bezahlte Arbeit nicht zur Verfügung steht, Stichwort Opportunitätskosten. Rund 15-20 Stunden pro Woche, habe ich seit Beginn der Reise vor 3,5 Jahren in meinen Blog investiert.
Manchmal sind es in einer Woche nur 5 Stunden, aber manchmal auch 60 Stunden in einer Woche, zum Beispiel für meine technisch und inhaltlich aufwendige interaktive Packliste oder für meinen sehr umfangreichen dreiteiligen Reisekamera-Vergleich mit dem Anspruch den ganzen Markt abzubilden und Anforderungen an Reisekameras verständlich zu erklären. Aus dem Inhalt dieser 3 Artikel könnte man eigentlich einen eigenen Blog machen…
Das Schreiben von Artikeln ist sogar nur ein Teil des Zeitaufwands bei einem Blog. Zusammen mit dem Backpacking bleibt also nicht viel Zeit übrig.
Vertragen sich Arbeiten und Reisen? Hier am Tonsai Beach in Thailand ( Florian)
Wie teilst du dir Arbeitszeit und Freizeit während des Reisens auf?
Ich will wirklich nicht den Mythos schüren, dass nachhaltiges Reisen und nachhaltiges Arbeiten miteinander vereinbar sind. Das sind sie nicht, wenn man beim Reisen mehr als nur an der Oberfläche kratzt. Ich weiß nicht ob es erfolgreiche Routinen gibt, wie man permanentes Reisen und Arbeiten in Einklang bringt. Mir gelingt das nicht.
Backpacking mit dem Anspruch ein Land zu sehen, ist kein Urlaub. Das ist ein Vollzeitjob. Wer sich allabendlich nach einem anstrengenden Reisetag noch viele Stunden an den Laptop setzt, um zu Arbeiten, steuert über kurz oder lang auf einen Burnout zu. Über die Qualität solcher Arbeit wollen wir lieber gar nicht reden.
Man muss also Prioritäten setzen. Weil meine Prioritäten beim Reisen liegen, konnte ich meine Kosten, seitdem ich vor 2 Jahren digitaler Nomade wurde, nur etwa zur Hälfte decken. 50% Kostendeckung heißt, ich gebe doppelt so viel aus, wie ich verdiene.
Ein Web-Unternehmer schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, wenn er ein rotes Minus sieht. Aber aus Sicht von anderen Reisenden, die gar nichts verdienen, ist mein Zuverdienst mit eigenen Worten “awesome”.
Mein finanzielles Polster schrumpft aber trotzdem jeden Tag und langsam bin ich an dem Punkt, wo mich das stört. Zumindest die Kostendeckung vom langfristigen Mittel würde ich gerne erreichen und zwar ohne zusätzliche Auftragsarbeit. Für mich sind das 660 Euro im Monat, alles inklusive, also gar nicht so weit entfernt.
Die einfachste Lösung wäre wahrscheinlich eine längere Seßhaftigkeit komplett der Arbeit zu widmen. Also ein Quartal an einem schönen Ort bleiben und digitale Produkte erstellen.
3 Monate die Beine baumeln lassen klingt für mich ehrlich gesagt furchtbar langweilig nach all dem Weltenbummeln, aber es ist immer noch die beste Alternative, die mir einfällt.
Längere Sesshaftigkeit zum Arbeiten? Klingt langweilig! ( Florian)
Gibt es denn nie Momente, in denen du genug vom Reisen hast und ein echtes Zuhause vermisst?
Solche Momente gibt es und gerade jetzt ist so ein Moment. Wir sollten jetzt eigentlich in Vietnam sein, in Anschluß an einen Monat in Burma und mit einem weiteren Monat auf den Philippinen im Anschluß. So viel zum spontan sein und keine Reisepläne machen…
Meine Freundin wurde aber in Burma nach 3 Tagen krank, mit hohem Fieber. Weil burmesische Krankenhäuser einen schlechten Ruf haben und uns in einer “Klinik” in Bagan mit einer Art Schwangerschaftstest Dengue-Fieber diagnostiziert wurde, sind wir Hals über Kopf nach Bangkok getürmt. Dengue Fieber war es nicht, aber Influenza.
30 Tage später sind wir immer noch in Bangkok. Eine Woche lag meine Freundin im Krankenhaus, 2 weitere Wochen hat sie sich auskuriert. Danach haben wir bewusst darauf verzichtet unseren Anschlußflug von Singapur nach Saigon und zurück von Hanoi zu nehmen.
Stattdessen haben wir unser Thai Visum um 30 Tage verlängert. Es ist Zeit für eine Reisepause und dafür gibt es für uns keinen besseren Ort als Bangkok. Die nächsten 3 Wochen wollen wir zum Arbeiten nutzen und dann überlegen wir uns, ob wir unseren Flug von Singapur auf die Philippinen antreten oder nicht.
Wir waren auch im Januar schon etwa 1 Monat sesshaft in Bangkok und im Sommer waren wir 1 Monat sesshaft in San Diego und Las Vegas und dann noch 1 Monat in Deutschland. Meine Freundin arbeitet jeden Sommer 2-3 Monate in ihrer Heimat USA, um den Rest des Jahres zu finanzieren.
Meine reine Reisezeit beschränkt sich 2014 also auf 8 Monate. Ein so “kurzer” Reiseanteil ist gar nicht ungewöhnlich für Langzeitreisende. Manche sehen das Reisen sehr sportlich, aber wenn man sich treiben lässt, dann bleibt man eben auch hängen.
In den Vorjahren kam ich auf ca. 10 Monate reine Reisezeit, mit mehrwöchigen Reisestopps in
- Ulan Baataar, Mongolei
- Kathmandu, Nepal
- La Paz, Bolivien
- Puerto Varas, Chile
- Albuquerque, USA
- Chiang Mai, Thailand
Reisepausen müssen sein, um das Reisen zu genießen.
Bangkok ist einer der Orte, an denen Florian länger verweilt ( Florian)
Nach welchen Kriterien wählst du denn deine Reiseziele aus?
Ich wähle meine Reiseziele nicht aus, meine Reiseziele wählen mich aus.
Im Ernst jetzt, diese Frage ist nur dann sinnvoll, wenn Du noch vor der Reise stehst. Du musst Dich einmal für die Himmelsrichtung entscheiden. Wenn Du dann erst einmal unterwegs bist, dann geht es von Einem ins Andere.
Deswegen halte ich eine Reiseplanung für mehr als die ersten 2 Monate für Irrsinn. Kein Schlachtplan überlebt den ersten Feindkontakt und kein Reiseplan überlebt den ersten Kontakt mit einem fernen, exotischen Land und den überaus freundlichen Bewohnern, den vielen Aktivitäten oder anderen Reisenden.
Wenn Du versuchst Dich an einen starren Plan zu halten, dann verlässt du einen Ort vor seiner Zeit. Reise erst weiter, wenn Du dazu bereit bist. Nur mit genügend Zeit lässt Du auch spontane und unerwartete Begegnungen und Erlebnisse zu. Genau das macht für mich das Reisen aus.
Natürlich gibt es Reiseziele, die Dir das Reisen einfacher machen als andere. In Westeuropa und den USA ist es zum Beispiel gar nicht möglich flexibel zu reisen. Unterkunft und Transport müssen Tage im Vorraus organisiert und geplant werden. Das wäre mir ehrlich gesagt zu stressig.
In Asien und Lateinamerika kannst Du einfach zum Busbahnhof gehen, sobald Du weiter willst und den nächsten Bus nehmen, ohne Reservierung, ohne Plan. Am Zielort läufst Du durch die Backpackerstrassen, bis Du eine Unterkunft gefunden hast oder nimmst meinetwegen ein Taxi für 2 Dollar.
Apropos 2 Dollar, das ist in den meisten Ländern der Welt ein doppelter Stundenlohn, selbst in aufstrebenden Ländern wie Thailand. Entsprechend niedrig ist oft der Kostenfaktor und das spielt für mich eine große Rolle.
Keine 10 Pferde würden mich zum Beispiel nach Australien bringen, wenn ich wenige Flugstunden entfernt in Bali 3 mal so lange vom gleichen Geld lebe und besser noch dazu. Selbst in Ländern wie Deutschland gebe ich doppelt so viel Geld für die Lebenshaltung aus, wie in Südostasien und ich leiste mir dabei weniger, vor allem beim Essen.
Zum Glück sind die meisten Länder günstig. Etwa 3 von 4 Ländern sind viel günstiger und zum Teil sehr viel günstiger als Deutschland.
Apropos Essen, exotische Küchen sind für mich der Hauptgrund zum Reisen. Ich bin der Typ, der in einem fremden Land erst einmal den Deckel vom Kochtopf hebt um zu sehen, was es da Kulinarisches zu entdecken gibt. Auswärts essen ist in Deutschland der pure Luxus, aber in den meisten Ländern kostet eine vollwertige warme Mahlzeit 1 Euro oder weniger.
Für mich üben außerdem die Backpacker-Trails eine enorme Faszination aus. Damit meine ich den Gringo Trail in Lateinamerika und den Banana Pancake Trail in Südasien und Südostasien. Mich lockt die perfekte Infrastruktur für Backpacker, genauso wie die Möglichkeit andere Reisende zu treffen. Außerdem, mal ehrlich, die Orte, die auf dem Backpacker Trail liegen, sind auch größtenteils sehr sehenswert. Zur Full Moon Party wiederum muss ich nun wirklich nicht.
Exotische Küche als Hauptmotivation zum Reisen ( Florian)
Hast du Tipps für Leser, die auch gern um die Welt reisen möchten, jedoch das fehlende Budget als Ausrede anführen?
Mein Blog will eine Kernaussage vermitteln: Reisen muss nicht teuer sein!
Wenn Du kein Problem damit hast, Deine Komfortzone auszuweiten, dann kann Reisen sogar sehr, sehr günstig sein. Ich bin mit meinen durchschnittlich 22 Euro am Tag sogar ein Geldverschwender gegen Tramper und Couchsurfer wie Morten und Rochssare.
Selbst wenn Du vom Komfort-Level wie daheim in Deutschland leben willst, ist Reisen in den meisten Ländern günstiger als daheim zu bleiben. Deutschland ist eines der teuersten Länder der Welt. Wenn Du Länder wie Deutschland meidest, kannst Du Geld sparen beim Reisen.
Bitte verstehe das nicht falsch. Das Reisen wird Dir nicht geschenkt. Setze Dich bitte nicht mit 3.000 Euro auf dem Konto One Way in den nächsten Flieger nach Südostasien. Du brauchst auf jeden Fall Ersparnisse, außer Du hast bereits ein laufendes ortsunabhängiges Einkommen oder einen Plan nach dem Rückflug.
Zu guter Letzt: Wo können Leser mehr über dich und deine aktuellen Projekte erfahren?
Mein Reiseblog ist Flocutus.de.
Ich habe einen monatlichen Newsletter mit einer Zusammenfassung aktueller Error-Fares nach Südostasien, Südasien und Lateinamerika. Aktuell geht es für unglaubliche 200 Euro von Deutschland nach Fernost und zurück.
Dazu gibt es beim Anmelden einen Reise-Bildband mit meinen besten Reisebildern: Dort bleibst Du auch auf dem Laufenden über weitere geplante Projekte, falls wir uns für eine mehrmonatige Sesshaftigkeit entscheiden.
Auch meine Projektideen drehen sich um’s Reisen. Ich bin halt ein Lifestyle Traveller.
Die Zukunft ist ungewiss aber ganz sich spannend ( Florian)
Vielen Dank für die spannenden Einblicke in dein Leben, Florian!
Wie hört sich das an für dich? Ein Leben als Lifestyle Traveller, der all seine Aktivitäten auf das Reisen abstimmt. Ich finde diesen Lifestyle klasse, auch wenn ich mir eine Dauerreise derzeit für mich persönlich nicht vorstellen könnte.
Hättest du außerdem gedacht, dass man über 3 ½ Jahre hinweg mit 22 Euro am Tag um die Welt reisen kann? Könntest du mit diesem Tagesbudget in Deutschland leben? Ich glaube nicht. Wie du siehst ist es gut möglich unterwegs sogar Geld zu sparen.
Zum Abschluss will ich dir noch einmal ans Herz legen, dir den Blog von Florian anzusehen. Wenn dir die Bilder in diesem Beitrag gefallen haben, dann wirst du das Reise-Bildband von Flocutus lieben. Wenn du in naher Zukunft auf Reisen gehen willst, dann solltest du auch unbedingt den monatlichen Newsletter von Florian abonnieren.
Arbeitest du selbst ortsunabhängig und hast eine inspirierende Geschichte zu erzählen? Oder kennst du jemanden, der dich ganz besonders inspiriert hat? Dann freue ich mich über einen Kommentar oder eine E-Mail an sebastian@wirelesslife.de.
Lebe rastlos, zeitlos und grenzenlos