Durch die Telefon-Mitschnitte vor den Wahlen wurde erstmals klar wie eng Erdogans Sohn Bilal in die Geschäfte seines Vaters eingebunden ist. Die Türkei ist demnach quasi so etwas wie ein Familienunternehmen! Nicht nur in Größe, Macht und Bedeutung eifert Erdogan den Osmanen nach, sondern auch in der Vererbung der Türkei an seinen Sohn.
Die Wähler hat es jedoch nicht im Geringsten gestört und kaum sind ein paar Tage vergangen wird offiziell bestätigt dass die Summe von 100 Milliarden Dollar aus anonymer Quelle aus dem Ausland als Spende an Bilals Stiftung in die Türkei (zurück?) geflossen sind, in den vergangenen vier Jahren!
Sollten die Türken diesen Weg nicht konsequent weiter gehen?
Der Vater wird Präsident und zieht sich ein wenig aus dem Tagesgeschäft zurück und der Sohn wird sein Nachfolger als Premierminister. Die Mutter könnte Gesundheitsministerin werden, die privaten Krankenhäuser sollen ihr ja schon teilweise gehören?
Es gäbe reibungsfreies Regieren im Rahmen einer glücklichen Familie zum Wohle aller Türken und reich werden sie auch noch dabei, die Erdogans…
Die Türken bekommen eine Vorabend-Soap “Die Erdogans”, in der eine ehrenwerte Familie sich gegen allerhand böser Anfeindungen und Intrigen aus aller Welt erfolgreich zur Wehr setzt…