Kenichirio Yoshida, der CEO des japanischen Großkonzerns, gab in einem Interview mit der Financial Times zu, daß die aktuelle Konsolengeneration Schwierigkeiten habe, die neuesten Spiele zu verarbeiten. „Es ist notwendig, Next-Generation-Hardware zu haben", sagte er. Ein offizielles Statement zur Playstation 5 gab Yoshida jedoch nicht ab.
Microsoft ist da schon etwas offener. Phil Spencers gab auf der E3 diese Jahr zu, daß an einer neuen Kiste gearbeitet werde. Wann sie kommen soll... das steht aber noch in den Sternen. Analysten gehen von einem Release 2020 aus, sowohl bei dem amerikanischen, als auch dem japanischen Hersteller. Preislich sollen sich beide auf dem Niveau der derzeitigen Spielekisten bewegen.
„Remastering per Emulation" betitelt ein Patent von 2016, welches von Sony eingereicht wurde, die Möglichkeit, ältere Spiele auf neuer Hardware zum Laufen zu bringen. So sollen auch ältere Assets durch neue, HD-Assets automatisch ausgetauscht werden.
Dies käme einigen Fans gerade recht, denn, nachdem die erste Generation der Playstation 3 die Möglichkeit bot, älter Spiele zu daddeln, würde mit dem ersten Hardware-Update dieses Feature gestrichen und ist seit dem für Sony kein Thema mehr gewesen, obwohl viele Spieler sich das wieder gewünscht hätten (siehe Erfolg der Playstation Now PS2- und PS3-Spiele). Microsoft bietet die über neue Updates für viele Games an, teilweise sogar bis hin zur aller ersten Xbox.
Hoffen wir einmal, daß wir so tolle Spiele, wie The Last of Us oder Uncharted, auch auf der neuen Playstation spielen können, ohne sie wieder neu kaufen zu müssen.