Wir verkaufen uns zu billig.

Von Ctwellcoach

Eine Studie des Instituts für Arbeit und Qualifikation (Universität Duisburg-Essen) fand heraus, dass fast 8 Millionen Menschen mit einem Niedriglohn von weniger als 9,15 Euro brutto pro Stunde auskommen müssen. Somit sind rund ein Viertel der Beschäftigten in Deutschland im Niedriglohnsektor tätig. Tendenz steigend. So stieg die Zahl zwischen 1995 und 2010 um mehr als 2,3 Millionen. Aus meiner Sicht verkaufen sie sich, mit Verlaub, zu billig. Sie werden ihre Gründe haben, denen ich an dieser Stelle nicht auf den Grund gehen will. Dennoch frage ich mich, warum diesem Bericht zufolge Menschen in Westdeutschland für 6,68 Euro arbeiten gehen (in Ostdeutschland 6,52 Euro)? 4,1 Millionen erhalten weniger als 7 Euro die Stunde, rund 2,5 Millionen verdienen weniger als 6 Euro, während 1,4 Millionen Menschen mit einem Stundenlohn von unter 5 Euro nach Hause gehen. Es ist mir ein Rätsel, wie man von solchen Stundenlöhnen überhaupt leben kann, zumal die Hälfte aller Niedriglöhner Vollzeit arbeitet! Wer weiß, vielleicht warten sie nur darauf, dass sich irgendetwas ändert. Genau das wird nicht passieren. Albert Einstein brachte es auf den Punkt:”Die reinste Form des Wahnsinn ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.” Warum sollte der Arbeitgeber einem Arbeitnehmer mehr zahlen, wenn dieser gar nicht danach verlangt?

Da haben es die Networker deutlich besser. Mit den richtigen Produkten und viel Engagement können sie nebenberuflich mehr verdienen als im Hauptjob. “Es ist besser, sein Schiff an zwei Ankern festzumachen”, sagt ein altes chinesisches Sprichwort. Dass die Zeiten nicht einfacher werden, ist hinlänglich bekannt. Da ist es gut, wenn Einkünfte aus verschiedenen Quellen gespeist werden als von einer. In dieser Woche lesen wir, dass viele Autohersteller fast fünfstellige Bonuszahlungen an ihre Mitarbeiter ausschütten. Tatsächlich feierte die Branche im letzten Jahr einen Absatzrekord. Bekanntlich ist nichts älter als der Erfolg von gestern. Das neue Jahr ist noch nicht einmal zu einem Viertel um, das läuten bereits die Alarmglocken. Der europäische Automobilmarkt fährt immer tiefer in die Krise. So fiel die Zahl der PKW-Zulassungen im Februar um 9,7 %. Damit setzt sich der negative Trend fort, denn schon im Januar waren es 7,1 % weniger Neuzulassungen. Selbst bei der Drogeriemarktkette Schlecker sieht es nicht besser aus. 2000 Läden sollen geschlossen werden. Tausende von tüchtigen Mitarbeitern verlieren in wenigen Tagen ihren Job. Dabei war Schlecker jahrzehntelang auf Überholspur unterwegs.

Sie sehen, was heute noch sicher ist, kann morgen zu einem Risiko werden. Networker trotzen jeder Krise. Nach Angaben des Weltdachverband der Direktvertriebsindustrie “World Federation of Direct Selling Associations (WFDSA) verzeichnet die Branche gegenüber 2009 mit 117,5 Milliarden US-Dollar weltweit einen Umsatzzuwachs von 14,7 Milliarden beziehungsweise 12,5 Prozent auf 132,2 Milliarden US-Dollar. Die Anzahl der im Direktvertrieb tätigen Menschen stieg weltweit von 74 auf rund 87,7 Millionen Berater. Das entspricht einem Plus von 18,5 Prozent. Bemerkenswert an dieser Entwicklung ist, dass sie konstant nach oben verläuft.

Nur handeln bringt Wandel. Beginnen Sie sofort, denn “Heute sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen” schrieb einst Sir Peter A. Ustinov. Deshalb mein Tipp: Kommen Sie noch heute zu CT Well und legen den Grundstein zur finanziellen Freiheit. www.nebenjobexperte.com


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