Es ist vollbracht. Das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel sind Geschichte und ich kann wieder aufatmen. Das Stressfest ist vorbei und ich habe mir fest vorgenommen, in diesem Jahr alles anders zu machen…
Meine lieben Leser,
ich wünsche euch natürlich noch ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015. Mir selbst natürlich auch, denn ich bin unversehrt durch unser Stressfest gekommen. Kurz vor den Feiertagen war mein Blutdruck ja auf Dauer in unerreichbarer Höhe und hat mich ganz automatisch immer wieder zur Kaffeemaschine geführt. Es fing an mit kurzfristig angekündigtem Familienbesuch, dem dazu fehlenden Gästezimmer, ging weiter über diverse Vorbereitungen bis hin zum bekochen und bebacken der Sippe im eigenen Wohnzimmer.
Ja zum Weihnachtsfest wollen eben alle zusammen sein und da sich viel bei uns abspielt, damit der Zwerg in seiner gewohnten Umgebung bleibt, hatten wir die Hütte voll. Jedes Jahr das Selbe und das, obwohl ich es mir immer wieder anders vornehme. Besinnliche Feiertage??? Was ist da eigentlich?
Zu allem übel zofften mein Schatz und ich uns auch noch, na toll…
Es war also hektisch, stressig und auch nervig und trotzdem war es schön, denn am meisten habe ich mich darüber gefreut, dass sich der Zwerg über sein Geschenk so gefreut hat und Mami den richtigen Riecher hatte. Seine kleine Kinderküche kam also richtig toll an und wir bekamen ihn von ihr nicht mehr los. Da geht einem doch das Mama-Herz auf oder?
Dennoch war der kleine Mann völlig überfordert von dem ganzen Besuch und hatte gar keine richtige Lust seine Geschenke auszupacken. Das der kleine sogar teilweise richtig genervt war, zeigte sich dann später auch beim zu Bett bringen, denn da gab es Theater und für mich war damit die Sache klar. Zuviel für den Kleinen und auch für mich und meinen Partner. Da half dann auch das dritte Glas Sekt nichts mehr. Trotzdem was es schön die Familie um sich zu haben. Es hat ja doch so etwas sehr geborgenes, mit der fast ganzen Familie zusammen zu sein.
Die weiteren Weihnachtsfeiertage verbrachten wir viel im Auto, denn wir mussten ja umher fahren um die Familienstationen abzuarbeiten. Schon wieder zuviel für mein Kind, denn seiner Laune konnte man es anmerken, das es ihn genauso nervte, wie es uns genervt hat. Noch ein Grund mehr in diesem Jahr alles anders zu machen und über die Feiertage einfach zu verschwinden…
Wir und das Stressfest – Teil 2
7. Januar 2015 Leave a CommentEs ist vollbracht. Das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel sind Geschichte und ich kann wieder aufatmen. Das Stressfest ist vorbei und ich habe mir fest vorgenommen, in diesem Jahr alles anders zu machen…
Meine lieben Leser,
ich wünsche euch natürlich noch ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015. Mir selbst natürlich auch, denn ich bin unversehrt durch unser Stressfest gekommen. Kurz vor den Feiertagen war mein Blutdruck ja auf Dauer in unerreichbarer Höhe und hat mich ganz automatisch immer wieder zur Kaffeemaschine geführt. Es fing an mit kurzfristig angekündigtem Familienbesuch, dem dazu fehlenden Gästezimmer, ging weiter über diverse Vorbereitungen bis hin zum bekochen und bebacken der Sippe im eigenen Wohnzimmer.
Ja zum Weihnachtsfest wollen eben alle zusammen sein und da sich viel bei uns abspielt, damit der Zwerg in seiner gewohnten Umgebung bleibt, hatten wir die Hütte voll. Jedes Jahr das Selbe und das, obwohl ich es mir immer wieder anders vornehme. Besinnliche Feiertage??? Was ist da eigentlich?
Zu allem übel zofften mein Schatz und ich uns auch noch, na toll…
Es war also hektisch, stressig und auch nervig und trotzdem war es schön, denn am meisten habe ich mich darüber gefreut, dass sich der Zwerg über sein Geschenk so gefreut hat und Mami den richtigen Riecher hatte. Seine kleine Kinderküche kam also richtig toll an und wir bekamen ihn von ihr nicht mehr los. Da geht einem doch das Mama-Herz auf oder?
Dennoch war der kleine Mann völlig überfordert von dem ganzen Besuch und hatte gar keine richtige Lust seine Geschenke auszupacken. Das der kleine sogar teilweise richtig genervt war, zeigte sich dann später auch beim zu Bett bringen, denn da gab es Theater und für mich war damit die Sache klar. Zuviel für den Kleinen und auch für mich und meinen Partner. Da half dann auch das dritte Glas Sekt nichts mehr. Trotzdem was es schön die Familie um sich zu haben. Es hat ja doch so etwas sehr geborgenes, mit der fast ganzen Familie zusammen zu sein.
Die weiteren Weihnachtsfeiertage verbrachten wir viel im Auto, denn wir mussten ja umher fahren um die Familienstationen abzuarbeiten. Schon wieder zuviel für mein Kind, denn seiner Laune konnte man es anmerken, das es ihn genauso nervte, wie es uns genervt hat. Noch ein Grund mehr in diesem Jahr alles anders zu machen und über die Feiertage einfach zu verschwinden…
Viel Zeit blieb uns nicht, denn über Silvester sind wir dann noch mit ein paar Freunden weggefahren. Es ging nach Röbel an der Müritz. Entspannung fanden wir leider auch dort nicht wirklich, denn unser Sohn entschloss sich, uns mit 40 Fieber den Jahreswechsel zu versüßen. Er war dem entsprechend gelaunt und die kinderlosen Freunde waren es auch irgendwann. Wir sind trotzdem gut rein gerutscht und wieder gut zu Hause angekommen.
Mein Sohn sehnte sich immer mehr nach der Betreuung und seinen Freunden bei der Tagesmutter und konnte dann endlich heute wieder zu seiner geliebten Großmama. Ich glaube er geniest die Zeit jetzt wieder ohne meckernde Mama und ich genieße die Zeit ohne schlecht gelauntem Kind und müden Papa.
Der Alltag hat es also spätestens heute wieder und ich bin sehr froh darüber. Das Gewohnte ist einem ja doch am liebsten.
Das nächste Weihnachtsfest und den nächsten Jahreswechsel werden wir auf jeden Fall nicht zuhause verbringen und einfach die Sachen packen und verschwinden. Vielleicht haben wir dann mal die Chance auf ein paar besinnliche Feiertage im engsten Kreis….
Eure Nina
Lifestyle, Mami-Themen Feiertage, Weihnachten