Wir sind die Gärtner unseres eigenen Lebens!

Von Wernerbremen


Ihr Lieben,
heute Nachmittag möchte ich Euch die Gedanken eines unbekannten Autors zu lesen geben:
„Der Garten unseres Lebens“

www.gartencenter.co.at

„Würden wir uns jeden Augenblick als Gärtner unseres Lebens betrachten, wären wir mit dem, was wir säen, nicht nur achtsam, sondern auch im Umgang damit liebevoll und dankbar.

www.rebasius.de


Unser Lebensweg ist ein pausenloses Säen und Ernten, daher sollten wir uns viel weniger um die Fragen kümmern: „Warum, Wann, Wieso, Was ist der Sinn?“, sondern wir sollten uns darum kümmern, eine fruchtbare Ernte zu haben.
Die Zutaten sind wichtig - die Intensität und die Hingabe, mit der wir uns um unsere Pflanzen kümmern, nicht die Zeit, denn alles wächst nach seinem eigenen Lebensplan, den können wir ohnehin nicht beeinflussen.

Die geheimen Zutaten sind die Liebe und die Freude an dem, was wir säen.
Dem Saatkorn ist es nicht wichtig, ob es sich Angst nennt, Ärger, Gier, Freude, Kraft oder Zuversicht - es ist nur ein Saatkorn. Wir wählen aus, welches wir nehmen, es wird nur wachsen, damit wir eines Tages ernten können.
Ein Gärtner hat die Wahl, eine Komposition von Harmonie, Farben und Schönheit zu erzeugen oder ein Chaos und Disharmonie. Er weiß, was er tut, daher wird er sich immer überlegen, was er sät.“


Ihr Lieben,

heute Vormittag hatte ich zwei Erlebnisse, von denen ich Euch erzählen möchte:

Zunächst bin ich, wie ich das oft tue, durch meinen kleinen Garten gegangen.
Als ich in meinem Garten stand, ging eine Nachbarin vorüber und meinte:
Ich mag den Winter nicht, dann sehen sie Gärten immer alle etwas trostlos aus!“
In dem Augenblick habe ich wieder einmal gegriffen, wie unterschiedlich Menschen denken können:
Während die Nachbarin lediglich den noch etwas trostlosen winterlichen Zustand meines Gartens sah und deshalb etwas traurig war, sah ich in meinem Garten überall die vielen kleinen grüßen Spitzen der Schneeglöckchen, der Krokusse, der Osterglocken und der Tulpen, insgesamt inzwischen 1.500 an der Zahl!
Aber ich sah nicht nur die grünen Spitzen, sondern ich sah auch ganze Blütenpracht vor meinem geistigen Auge und zusätzlich meine vielen blühenden Rosen!
So ist das auch mit unserem Leben:
Die einen Menschen sehen immer nur das Trostlose, andere Menschen sehen immer das Schöne, das Blühende, die aufkeimenden Möglichkeiten und Gelegenheiten, die das Leben für uns bereit hält.

Ihr Lieben,

ich möchte es einmal so ausdrücken:
Wenn wir ständig mit traurigem, gesenktem Kopf durch das Leben gehen, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn wir ständig nur den Straßendreck und den Schatten zu sehen bekommen.

Wenn wir aber selbstbewusst und fröhlich unseren Kopf erheben und geradeaus und nach oben schauen, werden wir das Schöne, das Blühende um uns herum wahrnehmen und das herrliche Blau des Himmels und das Strahlen der Sonne.

Die volkstümliche Aufmunterung „Kopf hoch!“ enthält, wenn man darüber nachdenkt, eine tiefe Wahrheit: Von unserer äußeren und inneren Haltung ist es abhängig, wie wir unser Leben gestalten und wie wir unser Leben wahrnehmen.

Gegen 13 Uhr schellte dann heute der Postbote bei mir und brachte mir ein großes Paket.

www.dhl.de

Ich hatte mir 12 neue Blumenkästen bestellt, die ich mit in Österreich bestellten wunderbaren Tiroler Hängegeranien bepflanzen werde, wenn es soweit ist.
Der Postbote brachte mir ein unscheinbares großes Paket, ich aber sah die 12 Blumenkästen in meinem Geiste bereits bepflanzt und blühend vor mir!

Ihr Lieben,
ich wünsche Euch von Herzen, dass Ihr in Eurem Lebensgarten die richtigen Samen sät, die Samen der Freude, der Liebe, der Zuversicht, der Hoffnung und dass Ihr Euren Kopf erhebt und die wunderbaren Möglichkeiten und Gelegenheiten Eures Lebensgartens erkennt.

Ihr selbst könnt viel dazu beitragen, dass Euer Leben mit Fröhlichkeit, Liebe, Glück, Zuversicht und Hoffnung erfüllt ist. Ich wünsche es Euch jedenfalls von ganzem Herzen

Seid herzlich aus Bremen gegrüßt
Euer fröhlicher Werner

Quelle: Karin Heringshausen