Vielleicht können sich noch einige an meinen Post zum Thema „Autoren schreiben einen Gemeinschaftsroman“ erinnern.
Nun wird es Zeit, dem Projekt ein richtiges Bild zu verleihen.
Genre: Ein witziger Krimi
Mehrere Autoren schließen sich zusammen und schreiben eine Gemeinschaftsgeschichte. Jeder Autor, der Interesse hat mitzumachen, wird auf eine Teilnehmerliste gesetzt und bevor es losgeht, wird die Reihenfolge ausgelost, die danach nicht mehr geändert wird.
Jeder Autor sollte mind. 300 Worte bis max. 500 Worte schreiben. Der Zeitraum beträgt max. 2 Tage. Jeder Autor schreibt, was ihm in den Sinn kommt, es gibt keine Vorgaben.
Ausnahme: Wer an seinem Tag krank oder anderweitig verhindert ist, bitte Bescheid geben, dann wird derjenige übersprungen und es geht mit dem nächsten in der Reihefolge weiter.
Und weil die Leser in die Geschichte mit involviert werden sollten, haben auch die Leser ein Mitspracherecht. Denn wir spielen dabei „Big Brother“.
Das heißt: Jeder Autor entwirft seinen eigenen Charakter und stellt ihn vor. Dieser Charakter wird in der Geschichte mitspielen. Und nach einem Zeitraum von ca. 2 bis 3 Wochen (je nach Autorenzahl) haben die Leser dann die Möglichkeit einen der Charaktere rauszuwerfen. Dabei ist es ganz wichtig, der Leser wird nicht erfahren, welcher Autor hinter welchem Charakter steckt. Das macht das Ganze noch spannender.
Zusätzlich gibt jeder Autor seinem Nachfolger ein Wort vor, das im folgenden Abschnitt sinnvoll oder unsinnig verwendet werden soll.
Der Hintergrund der Geschichte:
Mitten auf dem Land in England trifft sich eine bunt zusammen gewürfelte Gruppe von Menschen in einem alten Herrenhaus. Jeder ist aus einem anderen Grund hierher gereist. Das Staunen ist groß, denn niemand hat mit dem Eintreffen anderer Leute gerechnet. Doch als die Gruppe wieder verschwinden will, ist die Tür verriegelt. Die Fensterscheiben sind alle mit Holzbrettern zugenagelt, die Kellertür verschlossen und zu aller Entsetzen liegt eine Leiche in der Küche.
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