Es wurde mal wieder Zeit etwas zu retten. Nach dem Liptauer, den Susi und Sina ins Rennen geschickt haben, wurde diesmal der Zucker- oder auch Butterkuchen, den ich vorgeschlagen hatte, ausgewählt.
Das freut mich wirklich sehr. Zuckerkuchen kenne ich noch aus meiner Kindheit.
Jeder Bäcker im Ort hatte diesen Kuchen in der Auslage. Auch meine Oma backte ihn öfters. Sie drücke mit dem Finger Vertiefungen in den Teig, setze dort die Butterflocken hinein. Dann wurde der gesamte Kuchen mit Zucker bestreut und man hatte nach dem Backen diese saftigen Kuhlen - ein Traum!
Mein Teig war sehr weich, obwohl ich Omas Rezept verwendet habe. Lag vielleicht an der Hitze. An eine Kuhle war da nicht zu denken... Beim nächsten Mal werde ich noch einen extra Löffel Mehl zum Teig geben und fleißig Kuhlen rein drücken ;)
In den Bäckereien habe ich Zuckerkuchen schon ewig nicht mehr gesehen. Heute sicherlich nicht mehr chic - die Menge an Zucker! Und ich gebe zu, auch ich hatte einen kleinen Zuckerschock nach dem ersten Stück. Aber er schmeckt wirklich, wie früher bei meiner Oma.
Mein Rezept heute stammt aus einem älteren Backbuch. Meine Mutter erzählt mir gerade erst vor kurzem, dass sie es zur Hochzeit bekommen hatte. Da meine Oma bei uns immer für das Essen zuständig war, hatte sie es sich -damals, Mitte der 70er- direkt unter den Nagel gerissen. Wie man De Buch ansehen kann - es kam oft zum Einsatz. Jetzt ist es bei mir eingezogen und ich werde noch einige Kuchen, die ich aus meiner Kindheit kenne, daraus backen.
Der Kuchen wurde bei uns immer auf dem Blech gebacken und so ein ganzes Backblech hielt nicht wirklich lange ;) Ich habe die Menge halbiert und den Kuchen in zwei Brownieformen gebacken - ohne Kuhlen *grummel*.
Die Mengen des Rezepts unten sind für ein ganzen Blech!
Zutaten für den Teig:
500 gr Weizenmehl, Typ 405
30 gr Hefe, frisch
1 TL Zucker
5 TL Milch
100 gr Butter
80 gr Zucker, weiß
Prise Salz
125 ml Milch, lauwarm
Zutaten für den Belag:
150 gr Butter
150 gr Zucker
1 Pa. Vanillezucker (ich: Mark einer halben Schote)
Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde in die Mitte drücken und die Hefe hineinbröseln. Nun 1 TL Zucker und 5 TL Milch zufügen und mit der Hefe verrühren und für 15 min. gehen lassen.
Nun die restlichen Zutaten für den Teig zufügen und alles zu einem geschmeiden Teig verkneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Den Teig nun abgedeckt für 30 min. bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Ein Backblech fetten oder mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig ausrollen und auf das Blech geben. Jetzt Butterflocken darauf verteilen, Zucker mit Vanille vermengen und über den Kuchen streuen. Den Kuchen auf der mittleren Schiene im Ofen für etwa 20-30 min. backen, bis er goldgelb ist.
Lasst es Euch schmecken!
Mitgerettet und weitere Varianten des Zucker-/Butterkuchens gebacken haben:
Melanie von Pimpi-MEL-la, Sina, die Giftige Blonde, Susanne von Magentratzerl, Irene von Widmatt, Zorra vom Kochtopf (ab nachmittags) und Barbara von der Spielwiese.
Und ich bin so frei - ein Beitrag von mir für mein aktuelles Blogevent "Kindheitserinnerungen".
Beim ersten Bissen schon fühlte ich mich wieder in meine Kindheit zurück versetzte - in die Grundschulzeit.
Der Kuchen kommt gerade aus dem Ofen, wird zum Abkühlen auf die Seite gestellt. Ich warte einen Moment -alle gerade weg- und schon nasche ich am noch warmen Kuchen - einfach zu lecker!
Und ich kann mich an die Theke beim Bäcker erinnern. Gerade so komme ich an die Schale für das Geld, um meine Eroberung -ein Stück Zuckerkuchen- zu zahlen. Meistens biss ich schon in den Kuchen, wenn ich gerade erst die Tür heraus war.
Das Event "Kindheitserinnerungen" läuft noch bis zum 30.09.2014 - ich freue mich über jeden Beitrag! Näheres zum Event erfahrt Ihr in diesem Post.
Das freut mich wirklich sehr. Zuckerkuchen kenne ich noch aus meiner Kindheit.
Jeder Bäcker im Ort hatte diesen Kuchen in der Auslage. Auch meine Oma backte ihn öfters. Sie drücke mit dem Finger Vertiefungen in den Teig, setze dort die Butterflocken hinein. Dann wurde der gesamte Kuchen mit Zucker bestreut und man hatte nach dem Backen diese saftigen Kuhlen - ein Traum!
Mein Teig war sehr weich, obwohl ich Omas Rezept verwendet habe. Lag vielleicht an der Hitze. An eine Kuhle war da nicht zu denken... Beim nächsten Mal werde ich noch einen extra Löffel Mehl zum Teig geben und fleißig Kuhlen rein drücken ;)
In den Bäckereien habe ich Zuckerkuchen schon ewig nicht mehr gesehen. Heute sicherlich nicht mehr chic - die Menge an Zucker! Und ich gebe zu, auch ich hatte einen kleinen Zuckerschock nach dem ersten Stück. Aber er schmeckt wirklich, wie früher bei meiner Oma.
Mein Rezept heute stammt aus einem älteren Backbuch. Meine Mutter erzählt mir gerade erst vor kurzem, dass sie es zur Hochzeit bekommen hatte. Da meine Oma bei uns immer für das Essen zuständig war, hatte sie es sich -damals, Mitte der 70er- direkt unter den Nagel gerissen. Wie man De Buch ansehen kann - es kam oft zum Einsatz. Jetzt ist es bei mir eingezogen und ich werde noch einige Kuchen, die ich aus meiner Kindheit kenne, daraus backen.
Der Kuchen wurde bei uns immer auf dem Blech gebacken und so ein ganzes Backblech hielt nicht wirklich lange ;) Ich habe die Menge halbiert und den Kuchen in zwei Brownieformen gebacken - ohne Kuhlen *grummel*.
Die Mengen des Rezepts unten sind für ein ganzen Blech!
Zuckerkuchen
Zutaten für den Teig:
500 gr Weizenmehl, Typ 405
30 gr Hefe, frisch
1 TL Zucker
5 TL Milch
100 gr Butter
80 gr Zucker, weiß
Prise Salz
125 ml Milch, lauwarm
Zutaten für den Belag:
150 gr Butter
150 gr Zucker
1 Pa. Vanillezucker (ich: Mark einer halben Schote)
Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde in die Mitte drücken und die Hefe hineinbröseln. Nun 1 TL Zucker und 5 TL Milch zufügen und mit der Hefe verrühren und für 15 min. gehen lassen.
Nun die restlichen Zutaten für den Teig zufügen und alles zu einem geschmeiden Teig verkneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Den Teig nun abgedeckt für 30 min. bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Ein Backblech fetten oder mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig ausrollen und auf das Blech geben. Jetzt Butterflocken darauf verteilen, Zucker mit Vanille vermengen und über den Kuchen streuen. Den Kuchen auf der mittleren Schiene im Ofen für etwa 20-30 min. backen, bis er goldgelb ist.
Lasst es Euch schmecken!
Mitgerettet und weitere Varianten des Zucker-/Butterkuchens gebacken haben:
Melanie von Pimpi-MEL-la, Sina, die Giftige Blonde, Susanne von Magentratzerl, Irene von Widmatt, Zorra vom Kochtopf (ab nachmittags) und Barbara von der Spielwiese.
Und ich bin so frei - ein Beitrag von mir für mein aktuelles Blogevent "Kindheitserinnerungen".
Beim ersten Bissen schon fühlte ich mich wieder in meine Kindheit zurück versetzte - in die Grundschulzeit.
Der Kuchen kommt gerade aus dem Ofen, wird zum Abkühlen auf die Seite gestellt. Ich warte einen Moment -alle gerade weg- und schon nasche ich am noch warmen Kuchen - einfach zu lecker!
Und ich kann mich an die Theke beim Bäcker erinnern. Gerade so komme ich an die Schale für das Geld, um meine Eroberung -ein Stück Zuckerkuchen- zu zahlen. Meistens biss ich schon in den Kuchen, wenn ich gerade erst die Tür heraus war.
Das Event "Kindheitserinnerungen" läuft noch bis zum 30.09.2014 - ich freue mich über jeden Beitrag! Näheres zum Event erfahrt Ihr in diesem Post.