Ja, wir merken uns, am Freitag, den 13. wird nicht mehr gebacken. Mein lieber Schwan war das eine mittelschwere Katastrophe, was ich da vor einigen Tagen veranstaltet habe. Da freute ich mich wie eine Schneekönigin von Birkmann diese wunderhübschen Ausstecher für Christbaum-Schmuck zu haben und die wundervollsten Sachen damit zu zaubern und was ist? Selbstüberschätzung tut an einem solchen Tag doch umso mehr weh. Ich war nämlich der festen Überzeugung, dass das 'Bemalen' von Keksen bzw. in meinem Fall von leckerem, selbstgemachtem Lebkuchen ein Kinderspiel ist und doch gar nicht so schwer sein kann. Doch dann probierte ich es selber aus, schmiss erst einmal das komplette Lebensmittelfarbenpulver in den Zuckerguss und veranstaltete dann ein Massaker.
Ja, anders kann man das, was da herausgekommen ist, nun wirklich nicht nennen. Aber hey, sehen wir es mal so, es holte mich (eiskalt und bitterböse) auf den Boden der Tatsachen zurück. Ich stehe noch mitten am Anfang einer Hobbybäckerin und einiges muss eben schmerzlich geübt werden. Zugeben muss ich allerdings auch, dass einige geschändete Lebkuchen so aussehen, wie sie es tun, weil ich irgendwann die Pappe an hatte und meinen Tobsuchtsanfall an ihnen ausgelassen habe. Gut, an den Baum kommen sie wohl dieses Jahr noch nicht und nackt bleiben die anderen auch, macht aber nichts, denn immerhin schmecken sie göttlich! Und da wir hier ja unter uns sind, zeige ich euch dennoch meine (verzeiht mir den Ausdruck und trifft auch nur auf die bemalten zu) kackenhässlichen Figuren.
Kommen wir aber am besten erst einmal zu dem Rezept, ehe ich weiter über mein Nicht-Können sinniere ^^.
Lasst zunächst das Wasser aufkochen und löst den Zucker und den Honig darin auf. Gebt die Butter hinzu, während das Wassergemisch so allmählich abkühlt. Bevor es dann endgültig kalt ist, gebt ihr noch das Backpulver und das Lebkuchengewürz hinzu und verrührt alles gut. Zu guter Letzt muss dann nur noch das Mehl untergeknetet werden und der Teig über Nacht im Kühlschrank kalt stehen. Am nächsten Tag (oder in meinem Falle zwei Tage später) könnt ihr ihn dann kinderleicht ausrollen und die Formen ausstechen. Vergesst nicht das Loch VOR dem Backen auszustechen ;). Bei 180°C lasst ihr die kleinen Leckereien für etwa 10min. backen.
Wenn alle Figuren abgekühlt sind, könnt ihr den Puderzucker mit dem Zitronensaft anrühren und nach Wunsch Lebensmittelfarbe untermischen. Ich entschied mich für Rot und Weiß, was nach diesem Missgeschick aber auch nichts mehr brachte ;).Übrigens ist das Rezept bei den Ausstechern dabei gewesen und einfach göttlich! Ich kann es euch nur empfehlen, da der Lebkuchen nicht nur geschmacklich ein Genuss ist, sondern auch die Konsistenz absolut fluffig daherkommt.Manchmal ist es wirklich gut, dass ihr mich nicht sehen könnt, denn sonst würdet ihr mitbekommen wie ich hier lustig am Futtern und Schmatzen...nomnomnom...bin ^^.
Habt ihr schon einmal Lebkuchen gemacht oder sogar Christbaumschmuck? Wie sind eure geworden? Habt ihr einen Tipp, wie es beim nächsten Mal vielleicht schöner aussehen kann?
Ja, anders kann man das, was da herausgekommen ist, nun wirklich nicht nennen. Aber hey, sehen wir es mal so, es holte mich (eiskalt und bitterböse) auf den Boden der Tatsachen zurück. Ich stehe noch mitten am Anfang einer Hobbybäckerin und einiges muss eben schmerzlich geübt werden. Zugeben muss ich allerdings auch, dass einige geschändete Lebkuchen so aussehen, wie sie es tun, weil ich irgendwann die Pappe an hatte und meinen Tobsuchtsanfall an ihnen ausgelassen habe. Gut, an den Baum kommen sie wohl dieses Jahr noch nicht und nackt bleiben die anderen auch, macht aber nichts, denn immerhin schmecken sie göttlich! Und da wir hier ja unter uns sind, zeige ich euch dennoch meine (verzeiht mir den Ausdruck und trifft auch nur auf die bemalten zu) kackenhässlichen Figuren.
Kommen wir aber am besten erst einmal zu dem Rezept, ehe ich weiter über mein Nicht-Können sinniere ^^.
- 60ml Wasser
- 160gr. Honig
- 120gr. Zucker
- 200gr. Butter
- 25gr. Lebkuchengewürz
- 1/2 Pck. Backpulver
- 450gr. Mehl
- 150gr. Puderzucker
- 3-4 EL Zitronensaft
- Lebensmittelfarbe
Lasst zunächst das Wasser aufkochen und löst den Zucker und den Honig darin auf. Gebt die Butter hinzu, während das Wassergemisch so allmählich abkühlt. Bevor es dann endgültig kalt ist, gebt ihr noch das Backpulver und das Lebkuchengewürz hinzu und verrührt alles gut. Zu guter Letzt muss dann nur noch das Mehl untergeknetet werden und der Teig über Nacht im Kühlschrank kalt stehen. Am nächsten Tag (oder in meinem Falle zwei Tage später) könnt ihr ihn dann kinderleicht ausrollen und die Formen ausstechen. Vergesst nicht das Loch VOR dem Backen auszustechen ;). Bei 180°C lasst ihr die kleinen Leckereien für etwa 10min. backen.
Wenn alle Figuren abgekühlt sind, könnt ihr den Puderzucker mit dem Zitronensaft anrühren und nach Wunsch Lebensmittelfarbe untermischen. Ich entschied mich für Rot und Weiß, was nach diesem Missgeschick aber auch nichts mehr brachte ;).Übrigens ist das Rezept bei den Ausstechern dabei gewesen und einfach göttlich! Ich kann es euch nur empfehlen, da der Lebkuchen nicht nur geschmacklich ein Genuss ist, sondern auch die Konsistenz absolut fluffig daherkommt.Manchmal ist es wirklich gut, dass ihr mich nicht sehen könnt, denn sonst würdet ihr mitbekommen wie ich hier lustig am Futtern und Schmatzen...nomnomnom...bin ^^.
Habt ihr schon einmal Lebkuchen gemacht oder sogar Christbaumschmuck? Wie sind eure geworden? Habt ihr einen Tipp, wie es beim nächsten Mal vielleicht schöner aussehen kann?