Viele von uns können sich nicht entscheiden, was es zu essen gibt. Wir gehen einkaufen und haben eine riesige Auswahl an Lebensmittel. Oftmals kaufen wir viel zu viel und ein Teil davon landet nach einer Weile im Müll. Wir haben ja genug und müssen uns keine Sorgen machen, dass eines Tages die Regale des Supermarktes leer sind. Wir gehen shoppen und suchen uns unsere Kleidung aus, fahren teure Autos, können uns Reisen leisten und kaufen teure Elektronik. All das ist normal für uns.
Es gibt leider aber auch Menschen auf diesem Planeten, die nicht wissen wie lange sie noch leben, da es ihnen nach Nahrung fehlt. Das ist für keinen von uns etwas Neues, doch steht den ärmsten der Armen El Niño bevor bzw. hat sie schon getroffen, was ihre Situation noch verschlimmert.
Quelle: Kindernothilfe
Was ist El Niño?
Der Klimawandel ist in vollem Gange. Überschwemmungen, heftige Hurrikane und Dürren bedrohen immer mehr Menschen auf der südlichen Erdhälfte. Die meisten Todesopfer, die mit steigenden Temperaturen und extremem Wetter zusammenhängen sind dort zu verzeichnen. Es trifft also die Menschen, die am wenigsten dazu beigetragen haben. Am meisten leiden Kinder unter den Folgen und sie machen dazu noch 80% der Opfer aus. Wenn die Folgen des Klimawandels ihre Ernährungsgrundlage nehmen, ist ihre Entwicklung gefährdet.
Quelle: Kindernothilfe
El Niño ist ein Phänomen, dass das Wetter im Pazifikraum in unregelmäßigen Abständen beeinflusst. Alle paar Jahre wird das Klima dort von El Niño auf den Kopf gestellt. Auf dem amerikanischen Kontinent kommt es während der Zeit zu Überschwemmungen, während es in den westlichen Pazifikregionen, wie Australien und Südostasien, aber auch in Südostafrika an Wasser fehlt. Das führt zu Dürreperioden, das Vieh verdurstet, es gibt Waldbrände und folglich auch Ernteausfälle. Aus vielen Regionen der Erde gibt es dringende Hilferufe. Die Kindernothilfe arbeitet mit Hochdruck an Maßnahmen, um den Menschen dort zu helfen. Für dieses Jahr wird eine besonders starke Ausprägung von El Niño erwartet, der durch die Folgen des Klimawandels verstärkt wird.
Quelle: Kindernothilfe
In Äthiopien geht man davon aus, dass mehr als 15 Millionen Menschen davon betroffen sein werden. In Malawi sind es 2,8 Millionen Menschen ohne Ernährungssicherung, in Simbabwe 1,5 Millionen Menschen und in Swasiland ist ein fünftel der Bevölkerung.
So kannst du helfen
Die Aktion #istmirnichtegal der Kindernothilfe fokussiert sich auf die Dürreregionen im südlichen Afrika sowie in Südamerika. Schwerpunkt dabei sind Äthiopien und Brasilien.
Wenn du etwas Gutes tun möchtest und dieses wichtige Projekt unterstützen willst, dann kannst du das HIER tun. Die Kindernothilfe sammelt Spenden für Äthiopien. Ich spende auch und halte es für wichtig, Menschen zu helfen, die sich selbst nicht helfen können und am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben. Die Spenden der Aktion Ist mir nicht egal erreichen die Menschen in Äthiopien und retten viele Menschenleben.
*Dieser Beitrag wurde von der Kindernothilfe gesponsert*