Gestern haben wir vegetarische Pizza gemacht und das Rezept für den Teig und die Tomatensauce möchte ich euch auf jeden Fall verraten..
Jetzt muss ich echt mal nachdenken, aber ich glaube, die letzte selbstgemachte Pizza ist bestimmt schon 2 Jahre oder sogar noch länger her. Als wir vergangenes Wochenende dann in Slowenien unterwegs waren, sind wir an einer Pizzeria vorbei - davon gibt es in jedem kleinen Ort mindestens 10 - bei der es soooooooo himmlisch nach Pizza geduftet hat. Leider sind wir ohne Pizza weiter und ihr könnt es euch vielleicht denken, wir haben es seeeeeehhhhhr bereut und uns den ganzen Tag noch darüber geärgert. #bledglaufn
Deswegen kam mir die Idee, wir könnten uns einen schönen Abend machen und selbst eine Pizza zubereiten - vegetarisch oder vielleicht sogar vegan?! Leider gab es keinen veganen Käse mehr und da ich ja noch nicht zu 100% vegan lebe und mein Freund nur vegetarisch isst, haben wir uns für die vegetarische Art entschieden.
Wir haben Pilze, Paprika, eingelegte Chilis von Oma, Zucchini und Rucola als Belag gewählt - welchen Belag ihr verwendet, bleibt natürlich euch überlassen. Wer eine vegane Pizza machen möchte, der sollte keinen Honig und auch keinen normalen Käse verwenden, im Bio Laden und teilweise in Supermärkten bekommt man bereits veganen Käse (leider gab es bei mir keinen mehr)..
Unsere Pizza-Kreation war wirklich sehr lecker, mit einem echten Steinofen wäre sie höchstwahrscheinlich die beste Pizza der Welt geworden..haha. Hat jemand von euch so einen Steinofen bzw. so ein Gerät mit dem man Pizza zubereiten kann? Welche Zutaten dürfen auf eurer Pizza nicht fehlen? Ich bin ja eher der nur Käse oder etwas Gemüse-Typ und kann mit Früchten, Ei und Co. überhaupt nichts anfangen. Bevor ich mich vegetarisch/vegan ernährt habe, gab's bei mir nur mit Käse, mit Schinken oder mit Salami - der Rest wurde immer von der Pizza geworfen oder erst gar nicht so bestellt.
Dieses Rezept ist natürlich kein mega gesundes Gericht, aber dennoch immer noch besser als eine gekaufte Pizza vom Supermarkt, wo man die Hälfte der Inhaltsstoffe nicht kennt und viele Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe und Farbstoffe untergejubelt bekommt. Außerdem macht die Zubereitung echt Spaß - gemeinsam etwas Kochen kann richtig lustig sein und besonders in Kombination mit etwas Wein und guter Musik.
Solltet ihr mein Rezept ausprobieren, würde ich mich sehr über euer Feedback oder eine Verlinkung auf Facebook, Pinterest oder Instagram freuen - lasst es euch schmecken, eure Nina.