Wir jonglieren jeden Tag zwischen Arbeit und Freizeit, hetzen nicht selten von einem Termin zum nächsten und sind irgendwann erschöpft und ausgebrannt.
War heute nicht noch was? Stimmt, der Impftermin fürs Kind steht an, die Logopädie ruft laut und war da nicht am Wochenende eine Tanzaufführung der ganz Kleinen?
Das Elterngespräch mit der Lehrerin hat sich schonmal schreiend an dein rechtes Bein geklammert und links zerrt der Zahnarzt-Termin am Arm wie wild und irgendwo mittendrin sagt der Bauch, ich möchte eigentlich nur Harmonie und der Kopf veranstaltet eine Art Organisationsparade, damit die Synapsen nicht komplett durchbrennen.
Termine in der Freizeit heißen ja auch immer, dass wir vor oder nach der Arbeit ein paar Stündchen einplanen müssen, die uns sonst privat zur Verfügung stünden, wo wir lesen, träumen oder mit Mama telefonieren könnten oder Kaffee trinken mit Freunden.
Bei den vielen Verpflichtungen fehlt uns manchmal einfach Zeit für uns selbst, Momente, sich zu erden und gerade zu rücken, sich zu reflektieren.
Aber vor allem das Hier und Jetzt zu genießen.
Bewusstes Empfinden der Gegenwart.
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