am wochenende ist in griechenland das volk gefragt. das allein treibt die treiber_innen zur weissglut. allein deswegen ist diese abstimmung schon ein erfolg. gegen das ausblenden und übergehen.
egal wie es ausgeht, die wirklichen profiteur_innen der ungerechtigkeit werden ohnehin nicht zahlen müssen. (wie bereits geschrieben)
aber dennoch könnte mit griechenland ein umdenken eingeleitet werden. es könnte endlich vielen menschen bewusst werden, dass es so wie bis jetzt nicht weitergehen kann. schluss mit dem diktat der neoliberalen bankenlobbyist_innen, den finanzverantwortlichen, die in einer seit dem letzten weltkrieg noch nie dagewesenen respektlosigkeit den frieden europas aufs spiel setzen. derzeit geben kreise den ton an, die dafür absolut kein madat haben. sie arbeiten im interesse der krisenverbrecher_innen. schluss mit der überheblichkeit von solchen, von denen sich manche schon einmal als herrenvolk verstanden haben.
her mit einer solidarität, die zahlen klein werden lässt, weil wir entdecken, dass wir mehr brauchen, als ziffern und prozente.
ausschliessen? verstossen? bestrafen?
niemals eine lösung.
wir brauchen uns. alle.
foto: bernhard jenny cc by nc