In 5 Etappen durch das Wipptal bis nach Italien am Brenner – ganz ohne Auto, dafür mit viel Genuss und Entdeckerfreude.
Das Wipptal liegt eingebettet zwischen Stubaital und Zillertal südlich von Innsbruck. Viele kennen es wohl nur vom Vorbeifahren. Denn durch das Wipptal verläuft die Brennerautobahn, die als Transit- und Reisestrecke den Urlauber- und Warenverkehr nach Italien sicherstellt. Wie viel einem entgeht, wenn man bisher nur durchgefahren ist, erkennt man erst, wenn man ganz bewusst in die Bergwelt des Wipptals eintaucht. Und wie viel man gewinnt, wenn man das Auto überhaupt daheim lässt, wird einem auf der Wipptaler Skidurchquerung so richtig bewusst.
Die Tour ist nämlich so konzipiert, dass man die Anreise und die Transfers zwischen den Etappen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen kann.
Autofrei und ohne Stress durchs Wipptal
Zwei Stunden nachdem ich in Salzburg in den Zug gestiegen bin, steige ich in Matrei am Brenner wieder aus. Während ich noch schaue, wo genau meine Unterkunft ist, stehe ich schon davor. Das Parkhotel Matrei ist perfekt mit den Öffis erreichbar und wird in den nächsten fünf Tagen unser Basecamp für die Wipptaler Skidurchquerung sein.
Am Abend treffe ich die anderen Teilnehmer der ersten Wipptaler Skidurchquerung. Wir sind eine bunt zusammengewürfelte Gruppe, die die fünf Etappen mit zwei lokalen Bergführern bestreiten dürfen. Einer davon ist Thomas Senfter. Er hat sich die Überquerung über Berg und Tal vom Stubaital im Norden bis zum Brenner im Süden ausgedacht. Wir sind in der kommenden Woche seine Versuchskaninchen. Was nicht heißen soll, dass die Überquerung nicht bereits perfekt durchdacht ist.
Akribisch hat Thomas jede Etappe durchgeplant. Von der Anfahrt mit Bus und Bahn über den Aufstieg und die Abfahrt mit den Skiern bis zum Rücktransfer nach Matrei.
Wipptaler Skidurchquerung: Mehrtagestour für Einsteiger
Eine unruhige Nacht im überfüllten Hüttenlager, vor Tagesanbruch aufstehen, nasse Schuhe vom Vortag, unter Zeitdruck und bei jedem Wetter zur nächsten Hütte hasten, schlechte Schneebedingungen und am nächsten Tag das gleiche. Klassische Skidurchquerungen wie die Hochtirol, die Haute Route, die Silvretta-Durchquerung oder die Venter Runde sind körperlich und psychisch extrem anspruchsvoll.
Für Durchquerungseinsteiger nicht die idealen Übungsbedingungen. Dieses Manko hat Thomas Seifter erkannt und mit der Wipptaler Skidurquerung eine Mehrtagesroute für Neulinge dieser Spielform des Skibergsteigens entworfen: Sie ist eine Durchquerung light, auf der man aber trotzdem das spezielle Gefühl und alle relevanten Fähigkeiten einer größeren Durchquerung mitbekommt.
Ausgangspunkt jeder Etappe ist das Parkhotel Matrei. Die Strecke zu den Ausgangspunkten legen wir mit Bus und Bahn zurück. Die Gästekarte ist gleichzeitig auch unser Öffi-Ticket. Nur wenn die Verbindung schlecht ist, chauffiert uns Hotelchef Flo mit seinem Taxi. Am nächsten Tag geht es immer genau dort weiter, wo wir am Vortag aufgehört haben.
Zwischen 800 bis 1.300 Höhenmeter sind die Etappen lang. So geht’s über fünf Tage von einem Seitental des Wipptals ins nächste. Zeitdruck haben wir dabei keinen. Denn übernachten können wir im Parkhotel in Matrei, haben am nächsten Tag trockene Kleidung und Schuhe, dürfen nach der Tour in der Sauna entspannen, bekommen am Abend ein feines Menü und am Morgen ein Tiroler Frühstück.
Seine Idee zur Wipptaler Skidurchquerung kommt nicht ganz uneigennützig, gibt Thomas zu. Denn auch für Bergführer sind klassische Skidurchquerungen harte Arbeit.
Wipptaler Skidurchquerung: Allgemeine Infos
- Anreise ins Wipptal: mit dem Zug nach Innsbruck. Dort in die Regionalbahn Richtung Brenner (Bahnsteig 41) umsteigen und eine Station nach Matrei am Brenner.
- Dauer: 5 Tage mit einem Gesamtanstieg von knapp 5.000 Höhenmetern
- Stützpunkt: Parkhotel Matrei inkl. Halbpension, Sauna und Hoteltaxi, die letzte Nacht verbringen wir auf der Enzianhütte. Bei Anreise mit den Öffis erhält man im Parkhotel 10 % Rabatt.
- Anforderungen: einfache Mehrtagesskitour für Einsteiger ohne technische Schwierigkeiten. Der Stützpunkt ist immer ein festes Hotel in Matrei, die Transfers zu den Ausgangspunkten kann man perfekt mit den Öffis zurücklegen.
- Charakter: landschaftlich eindrucksvolle Durchquerung des Wipptals vom Stubaital bis zum Brenner über einfache, aber aussichtsreiche Gipfel. Die Durchquerung eignet sich sowohl als Ski- oder Schneeschuhtour oder Wanderung im Sommer.
- Buchung: natürlich kannst du die Durchquerung auch auf eigene Faust unternehmen (GPX-Tracks zu jeder Etappe in diesem Beitrag). Du kannst aber auch ein fixes Package mit Bergführer buchen. Ab der Wintersaison 2022/23 wird die Durchquerung bei der Alpinschule Innsbruck buchbar sein. Du kannst aber auch eine individuelle Anfrage an den Tourismusverband Wipptal senden. Eine geführte Gruppe wird ab 5 Teilnehmern organisiert.
Die Etappen sind übrigens auch als eigenständige Touren sehr lohnend und von Innsbruck aus super mit den Öffis erreichbar!
Erste Etappe: Vom Stubaital über Maria Waldrast nach Matrei am Brenner
Wir starten die Durchquerung gemütlich. Die erste Tagesetappe führt von Mieders im Stubaital durch das Wassertal zum Kloster Maria Waldrast. Das Kloster ist einer der ältesten und mit 1.638 Metern auch einer der höchstgelegenen Wallfahrtsorte der Alpen.
Im Aufstieg können wir uns entscheiden, ob wir über die Piste der Serlesbahn oder durch den nahegelegenen Wald gehen. Nach knapp 700 Höhenmetern erreich wen wir die Bergstation. Unter den Nordabbrüchen der Serles (2.717 m) queren wir entlang des Winterwanderweges nach Maria Waldrast hinüber.
Nach der Mittagspause und einem sündhaft guten Mittagessen im Kloster fahren wir nach Mühlbachl im Wipptal hinab. Von hier ist es nur ein kurzer Spaziergang durch den historischen Ortskern von Matrei zurück zum Parkhotel.
- Aufstieg: 800 Höhenmeter
- Abstieg: 700 Höhenmeter
- Länge: 11 km
- Schwierigkeit: einfach
- Dauer: 3 Stunden
- Ausganspunkt: Talstation Serlesbahn, Mieders, Stubaital
- Anfahrt: mit dem Bus oder dem Hoteltaxi von Matrei nach Mieders
- Route: Talstation Serlesbahn > Bergstation Serlesbahn/Koppeneck > Maria Waldrast > Matrei
- Endpunkt: Matrei am Brenner
Zweite Etappe: Von der Matreier Ochsenalm übers Kalbenjoch nach Trins
Am nächsten Morgen bringt uns Hotelchef Flo das erste Stück zum Einstieg an der Ochsenalm unterhalb vom Kloster Maria Waldrast. Nur, wenn die Öffi-Lösung schlecht ist, springt der Hotelier mit seinem kleinen Bus ein.
Heute wird es alpiner und es geht höher hinauf. Der Tag startet klirrend kalt. Flach, schattig und still ist der erste Abschnitt unseres Anstiegs zum Kalbenjoch. Den Übergang ins Gschnitztal, dem nächsten Seitental, können wir schon vom Startpunkt aus erkennen. Dolomitenartige Felstürme rahmen die Aufstiegsroute ein.
Gemeinsam mit meinen Tourenpartnern Karl und Thomas gehe ich etwas zügiger voraus. Wir haben gestern beim Studium der Karte einen weiteren Vorteil der Wipptaler Skidurchquerung erkannt: fast jede Etappe kann um einige Gipfel erweitert werden. Wir wollen heute noch die 2.728 Meter hohe Kesselspitze ersteigen. Im Osthang erhoffen wir uns gute Firnbedingungen.
Die restliche Gruppe wird vom Kalbenjoch direkt nach Trins im Gschnitztal abfahren und so Kraft und Energie für die nächsten Tage sparen.
Nach etwa eineinhalb Stunden erreichen wir das Kalbenjoch. Von hier ist bereits das Wochenziel zu sehen: die Flatschspitze hoch über dem Brenner. Es liegt noch ein weiter Weg vor uns, staunt Karl.
Wir fellen ab und konzentrieren uns zunächst auf den heutigen Gipfel. Etwa 300 Höhenmeter fahren wir südseitig vom Kalbenjoch unter den Osthang der Kesselspitze ab, fellen erneut auf und steigen bei perfekten Frühjahrsbedingungen zum ersten großen Gipfel unserer Tour an.
Über zwei steilere Stufen gewinnen wir schnell an Höhe und erreichen schweißgebadet und staunend den kleinen Gipfelhang, der in einen kurzen Grat übergeht. Mit Blick auf die Tribulaune und den Habicht feiern wir den Gipfelsieg.
Die Abfahrt wird nach unten hin immer besser. Im Schatten noch pulvrig, in der Sonne bereits butterweich präsentiert sich der Schnee. Auf dem Forstweg ins Bergsteigerdorf Trins im Gschnitztal nutzen wir die Schneereste noch perfekt aus. Nach einer Einkehr im Cafè Max bringt uns der Bus nach Steinach und die halbstündig fahrende Brennerbahn zurück nach Matrei.
- Aufstieg: 750 Höhenmeter (1.400 inkl. Kesselspitze)
- Abstieg: 1.000 Höhenmeter (1.800 inkl. Kesselspitze)
- Länge: 10 km (13.5 inkl. Kesselspitze)
- Schwierigkeit: mittel
- Dauer: 4 Stunden
- Ausganspunkt: Ochsenalm, Matrei
- Anfahrt: mit dem Hoteltaxi zur Ochsenalm
- Route: Ochsenalm > Kalbenjoch > Trins
- Endpunkt: Bergsteigerdorf Trins im Gschnitztal
- Rückfahrt: von Trins mit dem Bus nach Steinach am Brenner und mit dem Zug eine Station zurück nach Matrei
Dritte Etappe: Von Trins über den Egger Berg nach Gries am Brenner
Am nächsten Tag geht es dort weiter, wo wir gestern aufgehört haben. Mit Bahn und Bus gelangen wir ins Ortszentrum von Trins. Von dort aus marschieren wir etwa 15 Minuten bis zum Schlepplift unterhalb des Egger Bergs (2.280 m). Dieser ist unser heutiger Tagesgipfel.
An der Skipiste schnallen wir die Skier an, verlassen diese aber bald rechtshaltend und tauchen in die Stille des Waldes ein. Entlang des Forstwegs steigen wir Richtung Trunahütte auf. Etwas mühsam kürzen wir den Forstweg durch den Wald ab. Wer es gemütlicher haben will, nimmt einen kurzen Umweg in Kauf und folgt der Forststraße bis zur Trunahütte.
Nach einer Steilstufe erreichen wir ein weitläufiges Almgebiet und in einem weiten Bogen unseren Gipfel, den Egger Berg. Hier genießen wir den Blick zurück auf unsere ersten beiden Etappen und den Blick nach vorn auf unsere kommenden Touren: den Sattelberg und die Flatschspitze.
Durch wellige Geländestufen, lichten Wald und über Wiesen wedeln wir hinunter nach Gries am Brenner. Direkt unterhalb der Autobahnbrücke schnallen wir die Skier ab. Ein weiterer Gipfel ist überschritten und wieder haben wir eine einsame Ecke des Wipptals erkundet.
Mit den Skiern am Rücken spazieren wir zur S-Bahn-Station in Gries und fahren zurück zu unserem Hotel in Matrei.
- Aufstieg: 1.100 Höhenmeter
- Abstieg: 1.100 Höhenmeter
- Länge: 12 km
- Schwierigkeit: einfach
- Dauer: 4 Stunden
- Ausganspunkt: Trins
- Anfahrt: mit dem Zug nach Steinach und vom Bahnhof mit dem Bus nach Trins
- Route: Trins > Trunahütte > Egger Berg > Gries am Brenner
- Endpunkt: Gries am Brenner
- Rückfahrt: von Gries mit dem Zug zwei Stationen zurück nach Matrei
4. Etappe: Von Gries über den Sattelberg zum Brenner
Morgens am Bahnsteig in Matrei. Wir fahren eine Station mit der S-Bahn nach Steinach und von dort aus mit dem Bus weiter nach Gries. Der Busfahrer ist so nett und setzt uns direkt am Ausgangspunkt unserer Tour auf den Sattelberg ab.
Der Sattelberg ist wohl der Tourenklassiker im Wipptal. Früher war hier ein kleines Skigebiet. Der Lift ist mittlerweile weg, die Piste und eine Hütte sind geblieben und die Skitourengeher haben den Berg erobert.
Über eine gut markierte Tourenstrecke steigen wir über den Wald auf. Der Gipfel des Sattelbergs liegt genau an der Grenze zwischen Österreich und Italien. Wir überschreiten heute also nicht nur einen Berg, sondern auch die Landesgrenze.
Oberhalb der Waldgrenze haben wir einen fantastischen Rundumblick über das Wipptal, können wieder unsere letzten Etappen einsehen und die prominenten Gipfel der Zillertaler und Stubaier Alpen stehen uns direkt gegenüber. Besonders der Olperer und der Fußstein mit seiner markanten Kante ziehen ihre Aufmerksamkeit auf sich. Und Bergführer Peter liefert gleich einige Gründe, warum wir unbedingt im Sommer wiederkommen sollen.
Auf der italienischen Seite fahren wir zum Brennerpass ab. Dichter Wald stoppt im unteren Teil unsere Schwünge. Wir ziehen die Steigeisen an und steigen über den im Winter eisigen Wanderweg zum Bahnhof am Brenner hinunter. Danach gibt’s Dolce Vita auf der italienischen Seite des Wipptals: Rotwein und Espresso schmecken in Italien halt gleich doppelt so gut.
- Aufstieg: 950 Höhenmeter
- Abstieg: 770 Höhenmeter
- Länge: 9,5 km
- Schwierigkeit: einfach
- Dauer: 4 Stunden
- Ausganspunkt: Parkplatz Sattelberg, Gries am Brenner
- Anfahrt: mit dem Zug nach Steinach und vom Bahnhof mit dem Bus nach Gries
- Route: Parkplatz Sattelberg > Tourenstrecke Sattelberg > Sattelberg > Steinjoch > Brenner
- Endpunkt: Bahnhof am Brenner
- Rückfahrt: mit dem Zug zurück nach Matrei
5. Etappe: Nacht am Berg. Vom Brennerpass auf die Flatschspitze und die Enzianhütte
Morgenroutine. Tiroler Frühstück im Parkhotel Matrei. Einmal über die Straße und rein in den Zug. Diesmal bis zum Bahnhof am Brenner. Dort, wo wir die gestrige Etappe beendet haben, starten wir heute in die letzte und anspruchsvollste.
Die 5. Etappe der Wipptaler Skidurchquerung ist in zweierlei Hinsicht besonders. Erstens werden wir heute nicht mehr zurück ins Tal kommen. Wir dürfen die Nacht nämlich auf der Einzianhütte verbringen. Und zweitens ist sie keine Überschreitung, wie die letzten Touren. Wir werden etwas anspruchsvoller auf die Flatschspitze steigen und den gleichen Weg wieder retour zur Enzianhüte fahren.
Die fünfte und letzte Etappe beginnt mit einem Fußmarsch am Radweg entlang der Brenner Bundesstraße. Zwischen Bahngleisen und Autobahn wandern wir gen Süden. Es ist ein dubioser Anblick. Wohl nicht für uns, auch für die vorbeifahrenden Fahrzeuglenker und Lokführer. Von der Zugmaschine eines Güterwagons tönt ein lautes Hupen. Werden wir gerade angefeuert? „Man merkt, dass wir in Italien sind“, bemerke ich schmunzelnd. Vermutlich sind wir die ersten, die hier mit Skiern entlanglaufen.
Bis dorthin, wo die Piste eines aufgelassenen Skigebiets zur Enzianhütte hinaufführt, wandern wir die Straße entlang und saugen den Abenteuergeist dieser düsteren Stimmung auf.
Danach geht’s steil durch eine enge Waldschneise hinauf zu Enzianhütte. Dass hier mal eine Piste war, erkennt man nur an der verfallenen Talstation. Die Piste selbst hat längst der Wald zurückerobert.
- Aufstieg: 1.350 Höhenmeter
- Abstieg: 830 Höhenmeter
- Länge: 12 km
- Schwierigkeit: mittel
- Dauer: 6 Stunden
- Ausganspunkt: Bahnhof Brenner
- Anfahrt: mit dem Zug von Matrei zum Brenner
- Route: Brenner > Enzianhütte > Flatschspitze > Enzianhütte
- Endpunkt: Enzianhütte
Großartiges Finale und Hüttenzauber
Nach etwa zwei Stunden erreichen wir die Enzianhütte. Wir stärken uns kurz und brechen gleich zum finalen Gipfelsturm auf. In ein breites Kar, das nach oben hin immer steiler wird, legen wir unsere Spur.
Das Kar verschmälert sich oben zu einem Grat, der uns wellenförmig zur Flatschspitze führt. Kurz ist es ausgesetzt, nach Süden fallen steile Hänge ins Pfitschertal ab.
Vom Gipfel blicken wir zurück auf eine schöne Tourenwoche mit über 5.000 Höhenmetern im Aufstieg und sehen ganz am Ende des Horizonts unseren ersten Gipfel, wo wir 4 Tage zuvor gestartet sind. Den Abschluss unserer Wipptaler Skidurchquerung feiern wir auf der Enzianhütte, in der wir die letzte Nacht verbringen.
Am nächsten Morgen fahren wir nach einem ausgiebigen Frühstück auf der Enzianhütte zurück ins Tal zum Brenner. Hier genießen wir noch einen italienischen Cappuccino, bevor wir die Heimreise antreten. Mit dem Zug versteht sich.