❄️ Winterzauber ❄️ – Kampf gegen den Winterspeck 🏋 Polar Fitnessuhren im Test 🏅

Von Kathrin Theil @popart1975

Ho ho ho meine Lieben,

meist beginnt ja nach den Feiertagen der leidliche Kampf gegen das Hüftgold, das sich nach den ganzen Feiertagsköstlichkeiten im Körper breit gemacht hat 😣. Dieses Jahr jedoch freue ich mich auf Gänsebraten und Co, denn ich habe seit Ende des Sommers einige Polar Fitnessuhren getestet und die Kilo´s die ich sonst Weihnachten zunehme, einfach vorher abtrainiert 🙃. Getestet habe ich Polar Lopp2, Polar A300 und die Polar V800. Beim Training habe ich zusätzlich den Herzfrequenzsensor H7 benutzt.

Alle Uhren, die ich getestet habe, sind wasserdicht und auch für den Schwimmsport geeignet.  Mit dem Handy und dem Computer sind alle synchronisierbar und auch durch Bluetooth zu verbinden. Die A300 und V800 haben einstellbare Sportprofile, bei dem Loop2 kann dies  nach dem Sport noch näher bezeichnet werden. Beim Loop2 können während der Sporteinheit keine Werte abgelesen werden und der Brustgurt für die Herzfrequenz funktioniert im Wasser nicht. Beim A300 & V800 ist der H7 auch im Wasser beim Schwimmen ablesbar.

Die V800 hat GPS, die anderen beiden Uhren leider nicht. Meine Sportgeräte, Crosstrainer, Bauchtrainer sind im Keller, daher funktioniert das GPS auch hier nicht. Das gleiche trifft für das Schwimmbad zu, da es ein Indoorpool. Daher kann die zurückgelegte Strecke nicht angezeigt werden. Ist für mich allerdings auch nicht wichtig, da ich die Herzfrequenzzonen wichtiger finde, diese werden durch den H7 angezeigt.

Die Polar V800 hat ein Multisportfunktion (für Triathleten wichtig, oder wenn verschiedene Sportarten kombiniert werden sollen), somit konnte ich beim Test Crosstrainer und Schwimmen als Einheit absolvieren. Andere Sportarten können genauso kombiniert werden und auch die Anzahl der zu kombinierenden Sportarten ist frei wählbar.

Eine Auswertung kann über das Handy oder die eigene Polarseite beim Computer erfolgen. Hier ist besonders zu erwähnen, dass auch mehrere Uhren im Wechsel kein Hindernis sind. Angezeigt werden alle interessanten Aktivitätsdaten. Ein paar Beispiele….

Bei allen Uhren gibt es ein einstellbares Aktivitätsziel. Beim Polar Loop2 gibt es sogar bei Erreichung dieses, ein kleines Feuerwerk ☺️. Anhand der oberen Monatsansicht ist zu sehen, dass ich es nicht immer geschafft habe, also kein Stress. Versucht habe ich es jedoch immer, aber beim Arbeiten am Computer oder sitzenden Tätigkeiten schafft man es nie 😞.

Meine Auswertungsdaten habe ich auch einem Kardiologen zur Beurteilung vorgelegt. Dieser hat sich dann zum Selbsttest die A300 für ein paar Tage angelegt. Das Ergebnis war erstaunlich. Denn auch der Arzt, der im Krankenhaus viel läuft, hat das Tagesaktivitätsziel nicht erreicht.

Seine Beurteilung:

“Meine kardiologische Beurteilung zu Polar – Fitnessarmband:
Mit einer ausreichenden Bewegungstherapie können wir unser Risiko an Herz-/Kreislauferkrankungen zu erkranken um die Hälfte senken. Das Armband registriert, quantifiziert und analysiert mit Hilfe der mitgelieferten Software unsere körperliche Aktivität. Damit haben wir nicht nur die Kontrolle über unseren körperlichen Fitnesszustand, sondern motivieren uns diesen zu halten und auszubauen. In dieser Hinsicht ist das vorliegende System sehr empfehlenswert.” (Kardiologe, CA im Krankenhaus)

Für mich gibt es zwei Favoriten. Zum einen ganz klar die V800 Uhr, weil diese am Aussagekräftigsten von allen Werten ist, GPS besitzt und mit vielen weiteren Geräten kombinierbar ist. Und zum Anderen, die Loop 2 Uhr, weil sie gleichermaßen die Bewegungen aufzeichnet und gut in den Alltag passt. Für meine Trainingseinheiten trage ich die V800 + den H7 und weil die Uhr nicht gerade passend für ein Frauenhandgelenk ist, trage ich die restliche Zeit das formschöne Loop 2 Gerät. Beide Daten sind untereinander kombinierbar, d.h. wenn ich mit der V800 trainiert habe, können die Daten für das tägliche Aktivitätsziel auf den Loop 2 übertragen werden. Das gleiche funktioniert natürlich auch umgekehrt 😅.