Auf dem Bärenstein (Erzgebirge)
Im Anschluss an den Bärenstein, der mehr oder weniger als Erwärmung diente, kam der höchste Berg des Erzgebirges an die Reihe. Früher mal der höchste Berg der DDR ist der Fichtelberg heute mit seinen 1214 Meter Höhe subjektiv etwas geschrumpft. Touristisch sehr gut erschlossen muss man bei schönem Wetter Glück haben um nicht in den Massen an Besuchern unterzugehen. So aber nicht heute. Zum anfänglich erwähnten Schnee und Wind gesellte sich noch Nebel und ließ die Fernsicht auf praktisch Null sinken. Der Wanderweg führte durch Fichtenforst und gab den Blick auf eine gefrorene Winterwelt preis.Gefrorene Nadeln geben bizarres Bild
Von Eis überzogene Pflanzen wirkten wie aus einer anderen Welt. Die sonst filigranen Nadeln der Fichten und Kiefern sahen aus wie silberne Stacheln und hatten teils bizarre Formen. War der Fichtelberg anfangs vom Nebel enthüllt, so ließ sich der Himmel am Ende doch noch blicken und bot ein fantastsiches Bild auf den Keilberg. Verglichen mit dem letzten Jahr war es diesmal eine wirkliche Winterwanderung.Blick vom Fichtelberg auf den Keilberg