Wintertechnik auf dem neuesten Stand
Tatsächlich gibt es aber heute so gut wie keine spürbaren Unterschiede mehr bei Komfort, Kraftstoffverbrauch und Geräuschentwicklung zwischen Sommer- und Winterpneus der gleichen Qualitätsklasse. Die großen Hersteller wie Continental haben ihre Hausaufgaben gemacht: Ständige Verbesserungen an den Gummimischungen machen Winterreifen wie den neuen WinterContact TS 850 P nahezu genauso haltbar wie Sommerreifen, die Mischung ist zudem auf tiefe Temperaturen abgestimmt und behält auch dann noch Grip, wenn Sommerreifen härter werden. Auch Profil und Lamellen werden ständig auf den neuesten Ingenieursstand gebracht, um die Bremsleistung auf Schnee, Eis und nassen Straßen und die Fahrstabilität bei allen winterlichen Bedingungen zu verbessern. Laufleistung und Rollwiderstand wurden weiter verbessert, wodurch die Komfort- und Umwelteigenschaften noch näher am Sommerreifen liegen.
Nicht von Kälteeinbrüchen überraschen lassen
Das Argument, man sei ja nie bei Schnee und Eis unterwegs, sollten auch Wenigfahrer besser nicht ins Feld führen: Erstens kann sich niemand sicher sein, dass er bei einer Fahrt nicht doch einmal von einem plötzlichen Wintereinbruch überrascht wird. Zudem bieten Winterreifen nicht erst bei Minusgraden, sondern bereits bei Temperaturen um sieben Grad über Null bessere Fahreigenschaften als die sommerliche Bereifung.
Beratung vom Fachbetrieb
Beim Kauf von Winterreifen kommt es auch auf Vorlieben und den persönlichen Fahrstil an. “Wer auch im Winter häufig auf langen Strecken unterwegs ist, der greift besser zu Reifen, die für höhere Geschwindigkeiten zugelassen sind”, empfiehlt Klaus Engelhart, Pressesprecher beim Reifenhersteller Continental. Beim Reifenfachhändler können sich Autofahrer beraten lassen, welcher Pneu am besten zu ihnen, ihren Anforderungen und ihrem Kfz passt.
Bilder: djd/Continental