Habt ihr schon einmal mit Reispapier gearbeitet? Nun, für mich war es eine Premiere.
Ich muss das Reispapier irgendwann, irgendwo mitgenommen haben und es verbrachte wohl etwas Zeit in meinem Küchenschrank bis es mir nun in die Hände fiel.Oft erleben solche Produkte bei mir erst dann ihren großen Auftritt, wenn das MHD mir sagt:"Jetzt solltest du was draus machen".
Bei Reispapier denke ich ja zuerst an vietnamesische Frühlingsrollen.
An die machte ich mich dann auch zuerst in etwas abgewandelter Art.
Da ich aber zu wenig geschnibbelt hatte und mir sicher war, dass meine Kinder nicht gerade begeistert sein würden von diesem Essen, probierte ich eine weihnachtliche Variante.
Und ich kann auch hier an dieser Stelle euch allen nur empfehlen, kulinarisches Neuland immer wieder mal zu betreten.
Ah ja, vegan sind beide Varianten auch noch.
Ihr braucht:
Zubereitung:
Mein Tipp:
Alle die auf das Traditionelle stehen, können die Röllchen auch gerne mit Rosinen und Honig zubereiten. Honig geht bei uns wegen Baby nicht und Rosinen kommen auch nicht sonderlich an.
Gerne stelle ich euch noch kurz die deftigere Variante vor, die als erstes gezaubert wurde:
Dafür braucht ihr:
Die Zubereitung:
Meine ersten Röllchen waren eher Klümpchen, ihr seht sie auf dem Foto weiter hinten:
Übrigens vor dem Anbraten kann ich die Röllchen zum Probieren nicht zwingend empfehlen - aber macht eure eigenen Erfahrungen :)
Nächstes Mal gibt es vielleicht eine Plaumen/Marzipan Füllung.
Das könnte doch auch weihnachtlich schmecken oder was meint ihr?
Ich muss das Reispapier irgendwann, irgendwo mitgenommen haben und es verbrachte wohl etwas Zeit in meinem Küchenschrank bis es mir nun in die Hände fiel.Oft erleben solche Produkte bei mir erst dann ihren großen Auftritt, wenn das MHD mir sagt:"Jetzt solltest du was draus machen".
Bei Reispapier denke ich ja zuerst an vietnamesische Frühlingsrollen.
An die machte ich mich dann auch zuerst in etwas abgewandelter Art.
Da ich aber zu wenig geschnibbelt hatte und mir sicher war, dass meine Kinder nicht gerade begeistert sein würden von diesem Essen, probierte ich eine weihnachtliche Variante.
Und ich kann auch hier an dieser Stelle euch allen nur empfehlen, kulinarisches Neuland immer wieder mal zu betreten.
Ah ja, vegan sind beide Varianten auch noch.
Winterliche Bratapfelrollen:
Ihr braucht:
- Reispapierblätter
- 1 Tasse Reis - meiner war Sushi-Reis
- Vier Äpfel
- Zimt
- Marzipan
- Mandelsplitter
- Vanillezucker
- Öl
- evtl. Vanillesoße
- Einen Topf und eine Pfanne
Zubereitung:
- Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
- Reis nach Packungsanleitung im Topf aufsetzen.
- Nach wenigen Minuten Äpfel hinzufügen und unterrühren.
- Den Marzipan und den Zimt ebenfalls unterrühren. (Das Duftet so herrlich in der Küche).
- Kurz vor Ende der Garzeit mit Zucker abschmecken und ein paar Mandelsplitter unterheben (diese kann man natürlich vorher auch noch etwas anrösten). Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
- Das Reispapier soll eigentlich nach Packungsanleitung mit Zuhilfenahme eines feuchten Handtuchs angefeuchtet werden. Durch das Anfeuchten ändert es seine starre Konsistent in eine etwas weichere und man kann es rollen, falten usw. .(Da das mit dem Handtuch bei mir so überhaupt nicht klappte, habe ich das Reispapier kurz unter den laufenden Wasserhahn gehalten. Aber da muss wohl jeder seine Methode finden.)
- Das nun feuchte Papier wird in der Mitte mit etwa zwei Esslöffeln unserer Füllung belegt. Zwei sich gegenüber liegende Seiten werden zur Mitte hin eingeschlagen und dann wird aufgerollt.Die fertigen Röllchen sehen nach einigen Versuchen so aus (Bei mir sahen die ersten ganz anders aus, aber das zeige ich euch weiter unten):
- Zu guter letzt wird Öl in der Pfanne stark erhitzt und dann werden die Röllchen etwas "frittiert"
- Anrichten kann man sie anschließend mit Zimt-Zucker bestreut( wie auf dem ersten Bild ganz oben) oder mit etwas Vanillesoße.
Mein Tipp:
Alle die auf das Traditionelle stehen, können die Röllchen auch gerne mit Rosinen und Honig zubereiten. Honig geht bei uns wegen Baby nicht und Rosinen kommen auch nicht sonderlich an.
Die klassischere Variante:
Gerne stelle ich euch noch kurz die deftigere Variante vor, die als erstes gezaubert wurde:
Dafür braucht ihr:
- Reispapier
- 1 Tasse Reis (Sushi war es bei mir), nach Geschmack ein paar frische Kräuter
- vier Möhren
- eine Zwiebel
- zwei Paprika
- eine Knoblauchzehe
- ein Glas Bambus
- Sojasoße und nach Geschmack etwas Ingwer und Chili
- etwas Öl
- einen Wok, einen Topf und eine Pfanne.
Die Zubereitung:
- Gemüse waschen/schälen und in Stifte schneiden.
- Etwas Öl im Wok erhitzen und mit den Zwiebeln und dem Knoblauch anfangen. Nach kurzer Zeit Möhren hinzufügen.
- Den Reis mit genügend Wasser im Topf aufsetzen (evtl. Kräuter hinzufügen).
- Die Paprikas zu dem Wokgemüse hinzufügen, unterrühren und etwas brutzeln lassen. Wer mag würzt jetzt mit etwas Ingwer und Chili.
- Die Bambussprossen abgießen, im Sieb abspülen und mit in den Wok hinzufügen. Kurz mit erwärmen.
- Den fertigen Reis vom Herd nehmen.
- Gemüse (evtl. mit etwas Sojasoße) und Reis vermengen und etwas abkühlen lassen.
- Schritt 6. - 8. wie oben beschrieben wiederholen.
- Mit Sojasoße angerichtet ein Genuss
Meine ersten Röllchen waren eher Klümpchen, ihr seht sie auf dem Foto weiter hinten:
Übrigens vor dem Anbraten kann ich die Röllchen zum Probieren nicht zwingend empfehlen - aber macht eure eigenen Erfahrungen :)
Nächstes Mal gibt es vielleicht eine Plaumen/Marzipan Füllung.
Das könnte doch auch weihnachtlich schmecken oder was meint ihr?