Der Volkswagen Konzern hat in Chattanooga sein US-Werk eröffnet.
Im Vorfeld war Vorstandschef Martin Winterkorn auf Werbetour in New York und traf dort unter anderem die Pop-Ikone Madonna.
Erst Promi Dinner in der Millionenmetropole New York, dann die Werkseröffnung in der Südstaaten Stadt Chattanooga, VW Chef Winterkorn hat ein dicht gedrängtes Programm in den USA zu absolvieren. Letztes Monat hat der Lenker von Europas größtem Autobauer, die neue Fabrik in den Vereinigten Staaten offiziell eingeweiht. Es läuft schon bereits seit einigen Wochen ein speziell für den US-Automarkt entwickelter VW Passat vom Band. Damit möchter Volkswagen seine Autoverkäufe in dem Riesenland noch deutlich mehr ankurbeln.
Winterkorn hatte eine Partnerschaft mit dem Museum of Modern Art (kurz MoMA) in Manhatten besiegelt. Die Wolfsburger geben mehrere Millionen Dollar für zeitgenössische Kunst und bekommen dafür im Gegenzug etwas vom Glanz des weltbekannten Museums ab.
Martin Winterkorn hatte mit Promis wie die Popikone Madonna, John-Lennon-Witwe Yoko Ono und Sex and the City Star Kim Cattrall diniert, um die Zusammenarbeit gebührend zu feiern.
Volkswagen will bis zum Jahr 2018 der weltgrößte Autohersteller sein. Dafür müssen die Wolfsburger an General Motors und Toyota noch vorbei kommen. Beide sind sehr stark in den USA, der VW-Konzern hatte samt seiner Premiumtocher Audi dagegen gerade einmal einen Anteil am US-Markt von rund 3 Prozent im letzten Jahr. Weltweit sind es 11 Prozent. Doch Volkswagen holt auf, vor allem die kompakte Limousine Jetta verkauft sich in Amerika recht gut. Der größere VW Passat zum Kampfpreisv on 20.000 Dollar plus Steuern soll für weiteren Aufschwung sorgen.
