Winterharte exotische Pflanzen im Garten

Exotische Pflanzen erfolgreich überwintern: Wie deine grünen Freunde auch ohne eigenes Gewächshaus den Winter überstehen und worauf du achten musst.


Die Farbenpracht von exotischen Pflanzen ist im Garten gerne gesehen. Im Sommer ist das Versorgen dieser Pflanzen kein Problem. Der Winter ist da schon eher eine Herausforderung. Die wenigsten Gartenbesitzer verfügen über ein Gewächshaus oder eine Orangerie. Wie das Überwintern der exotischen grünen Freunde dennoch gelingen kann, wird Im Folgenden Artikel thematisiert. Wir stellen dir ein paar Möglichkeiten vor, wie du eventuelle Probleme umgehen und deine Pflanzen gut durch den Winter bringen kannst.

Das richtige Winterquartier

Sofern du nicht über ein Gewächshaus verfügst, kannst du auch ein Winterquartier einrichten, das zwar kühl aber dennoch hell ist. Das bedeutet, dass der Bereich zwischen 5 bis 10 Grad warm sein sollte. Über 10 Grad könnte es schon fast zu warm sein für die Winterruhe der Pflanzen. Wichtig ist, dass der Ort eine Lichtquelle hat, damit die Pflanzen genug Sonnenlicht bekommen. Ein großes Fenster kann da schon ausreichen. Als typische Winterquartiere eignen sich zum Beispiel Garagen, Treppenhäuser, Fenster, Gartenhäuser und alles was Windgeschützt ist. Fällt trotzdem nicht genug Licht in die entsprechenden Räume ein, dann kannst du mit einer speziellen Pflanzenlampe nachhelfen. Am besten ist, du lässt dich von dem jeweiligen Anbieter beraten.

Blattfall bei zu viel Lichtmangel

Bekommen die Pflanzen nicht genug Licht, dann kann es zu einem sogenannten Blattfall kommen. In der ersten Hälfte des Jahres kann das am Lichtmangel liegen. In der zweiten Hälfte des Jahres kann es daran liegen, dass die Temperaturen zu niedrig sind im Wurzelbereich. Sobald es zu einem Abfallen der Blätter kommt, solltest du aufmerksam werden. Durch ein leichtes Schütteln kannst du ganz leicht testen, ob die Blätter schnell fallen. Wenn die Blätter abfallen, ist es ratsam sofort Gegenmaßnahmen einzuleiten. So sollte entweder die Temperatur reguliert oder die Lichtzufuhr erhöht werden. Wichtig ist auch, dass die Wurzeln nur leicht feucht gehalten werden.

Schädlinge frühzeitig erkennen

Die wärmere Umgebung hat jedoch auch Nachteile. In warmen Räumen besteht die Gefahr, dass sich Schädlinge ausbreiten können. Zu den häufigsten Schädlingen gehören Schildläuse, Spinnmilben und Wollläuse. Schildläuse sind meistens an den Hauptadern der Blätter zu finden. Während die Wolllaus eher die Blattgabelungen bevorzugt. Die Schädlinge werden meistens am besten entdeckt, wenn man die einzelnen Blätter von unten untersucht. Spinnmilben kann man an den Spinnfäden entdecken, die im schlimmsten Fall die ganze Pflanze einspinnen können. Gegen Spinnmilben hilft das Versprühen von Wasser, da die Schädlinge Feuchtigkeit meiden. Die anderen Arten können mit Seifenlauge bekämpft werden. Falls du dir nicht sicher bist oder weitergehende Informationen brauchst, dann frage einen Fachhändler deines Vertrauens.


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