Dazu sage ich nur: Zeit, das Image der Steckrübe aufzupolieren. Denn die Rübe kann sich wirklich essen lassen. Ich fand sie sogar vorzüglich. Das gelbe Fleisch würde ich geschmacklich irgendwo zwischen Kohlrabi, Pastinake und Karotte ansiedeln. Wobei ich den Geschmack der Pastinake zwischen Karotte und Kartoffel beschreiben würde ... ich dreh mich im Kreis ;-). Im Fazit ist alles nicht so weit voneinander entfernt. Süßlich schmeckt die Steckrübe jedenfalls. Und in Püréeform ganz zart. Ich habe mich beim Nachkochen nämlich für ein Steckrübenpürée mit Limettengeschmack entschieden. Das war echt der Renner, hat mich wirklich überzeugt. Dazu gab's bei mir noch Tofu mit Lauch, dass das ganze ein richtiges Hauptgericht wird. Das Pürée kann aber auch einfach so oder als Beilage zu Etwas anderem gegessen werden.
Steckrübenpüree mit Tofu-Lauch
für 2 Portionen
für das Steckrübenpüree:folgendes Rezept
für den Tofu-Lauch:200 g Tofu1/2 Stange Lauch1 EL Ölivenöl1 EL Sojasauce1 EL LimettensaftCayennepfeffer, Salz, Pfeffer
Den Tofu würfeln. Den Lauch waschen, putzen und in Ringe schneiden.Das Öl in einer Pfanne erhitzen, Lauch und Tofu ca. 5 Minuten darin anbraten. Mit Sojasauce und Limettensaft ablöschen, für ein paar Minuten weiterbraten. Zum Schluss mit den Gewürzen abschmecken.
Anmerkung zur Reihenfolge der Zubereitung: Ich würde als erstes die Steckrüben kochen. Solange diese garen den Rest für das Püree zubereiten. Und dann würde ich mich um den Tofu kümmern. Zum Schluss noch die Steckrüben zerstampfen und die Milch unterrühren.