Auch wenn die eisigen, langen Winter in denen man mit dem Auto die südlichen Schären erreichen konnte, nur noch in der Erinnerung älterer Göteborger bestehen, so kann man auch heute noch eine eigenartige Winterlandschaft entdecken, wenn man mit den Fähren zu einer der Schäreninseln aufbricht. Eis und Schnee verwandeln alle Ufer in eine Welt der Eisskulpturen und eine märchenhafte Winterlandschaft.
Wenn der Winter, wie dieses Jahr, sehr früh in Göteborg einzieht, so beginnt die Winterreise bereits im Dezember in Saltholmen, wo Eisscholle dicht an dicht liegt und der Hafen für die Freizeitboote für Freizeitseemänner mit dem Boot unerreichbar wird. Wenn man während der Ausfahrt aus dem Hafenbecken im Freien bleibt, so hört man hunderte von Eisschollen an den Schiffsrumpf krachen und erschreckte Seevögel von ihrem kurzen Schlaf aufschrecken.
Die ohnehin karstigen Inseln der südlichen Schären, an denen man mit den Booten vorbei kommt, wirken mit Eis und Schnee verlassen und noch weniger bewachsen als sie ohnehin sind. Fast niemand will nun in den Sommerhäusern wohnen, wenn man selbst über hunderte Meter den Schnee räumen muss, die Feuchtigkeit spiegelglatte Wege hinterlässt und man nicht so genau weiß welche Anlegestelle vielleicht bereits am Abend für den Bootsverkehr gesperrt wird.
An den kleinen Bootsstegen, den Felsen, die aus dem Meerwasser ragen, und am Rande jeder Insel kann man deutlich die Bewegung des Wassers und die Gezeiten erkennen, die auf etwa einem Meter Höhe die verschiedensten Eisgebilde entstehen lassen und jedes Anlegen eines Bootes unmöglich machen. Die meisten der Gebilde kann man jedoch nur vom Wasser aus sehen.
Auf den unzähligen Eisschollen und den zugefrorenen Buchten kann man im Winter eine Vielzahl an Wasservögeln entdecken, die wissen, dass sie auf der fast weißen Fläche sicher sind, die aber, auf der anderen Seite, auch die Wasserstellen im Hinterland verlassen mussten, weil sie auf den zugefroreren Seen keinerlei Nahrung mehr finden und ihnen dort selbst das lebensnotwendige Wasser fehlt.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin
Wenn der Winter, wie dieses Jahr, sehr früh in Göteborg einzieht, so beginnt die Winterreise bereits im Dezember in Saltholmen, wo Eisscholle dicht an dicht liegt und der Hafen für die Freizeitboote für Freizeitseemänner mit dem Boot unerreichbar wird. Wenn man während der Ausfahrt aus dem Hafenbecken im Freien bleibt, so hört man hunderte von Eisschollen an den Schiffsrumpf krachen und erschreckte Seevögel von ihrem kurzen Schlaf aufschrecken.
Die ohnehin karstigen Inseln der südlichen Schären, an denen man mit den Booten vorbei kommt, wirken mit Eis und Schnee verlassen und noch weniger bewachsen als sie ohnehin sind. Fast niemand will nun in den Sommerhäusern wohnen, wenn man selbst über hunderte Meter den Schnee räumen muss, die Feuchtigkeit spiegelglatte Wege hinterlässt und man nicht so genau weiß welche Anlegestelle vielleicht bereits am Abend für den Bootsverkehr gesperrt wird.
An den kleinen Bootsstegen, den Felsen, die aus dem Meerwasser ragen, und am Rande jeder Insel kann man deutlich die Bewegung des Wassers und die Gezeiten erkennen, die auf etwa einem Meter Höhe die verschiedensten Eisgebilde entstehen lassen und jedes Anlegen eines Bootes unmöglich machen. Die meisten der Gebilde kann man jedoch nur vom Wasser aus sehen.
Auf den unzähligen Eisschollen und den zugefrorenen Buchten kann man im Winter eine Vielzahl an Wasservögeln entdecken, die wissen, dass sie auf der fast weißen Fläche sicher sind, die aber, auf der anderen Seite, auch die Wasserstellen im Hinterland verlassen mussten, weil sie auf den zugefroreren Seen keinerlei Nahrung mehr finden und ihnen dort selbst das lebensnotwendige Wasser fehlt.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin