Nach einem „warmen“ Dezember und einem „milden“ Januar, zumindest teilweise, hat uns im Februar der Winter voll erwischt. Vor der Haustüre liegt mehr als ein halber Meter Schnee und die Temperaturen bewegen sich dauernd, auch Tagsüber, im Minusbereich. (Nachts sogar zweistellig). Meine Faible für kalte Temperaturen hält sich in Bekannter weise in Grenzen und da sich die Sonne rar macht, ist es manchmal schwierig geplante Trainingseinheiten voll umfänglich durch zu ziehen. Ich habe mir lange die Anschaffung eines „Fatbike“ überlegt. Kam dann aber zum Entscheid es bleiben zu lassen. Zumal ich im Winter zwar auch bei Schnee und Eis unterwegs bin, aber mit dem Bike im Tiefschnee herum zu hobeln, nein danke. Wenn schon dann auf Ski’s. Fürs Winter- Training auf verschneiten Wegen und Strassen habe ich mir eines meiner Bike‘s mit Spikesreifen ausgerüstet. Der Bikeshop meines Vertrauens hat mir diese Teile rasch und Problemlos beschafft. Einmal mehr, danke Rolf! So kurve ich aktuell auf sämtlichen Strassen und Wegen rund um Aeschi – Krattigen oder dem Kandertal herum. Macht richtig Spass. Ein Kompliment an die Gemeinden und deren Mitarbeiter die stets und unermüdlich (fast) alle Wege und Nebensträsschen frei legen! Die von mir zurückgelegten Distanzen sind zwar bescheiden (und unwichtig), ich versuche stets im Grundlagenbereich zu bleiben und da es bei uns mehrheitlich nur rauf oder runter geht, verfalle ich bei meinen Trainingsfahrten zwar nicht in einen Temporausch, aber immerhin gibt es so pro Stunde locker mal 4- 500hm ohne den GA- Bereich zu verlassen. Und irgendwann wird es bestimmt wieder wärmer… :-)