Strömende Luftteilchen drücken vor allem in die Richtung in die sie sich bewegen.
Wenn sie auf etwas treffen, kann der Druck, der dabei ausgeübt wird, Dinge in Bewegung setzen: Windräder, Windmühlen, etc.
Das können Kinder mit selber gebastelten Windrädern wunderbar ausprobieren. Den Großteil der Bastelarbeiten muss zwar ein Erwachsener übernehmen, assistieren können die Kinder aber auf jeden Fall.
Ihr braucht dazu nicht viel:
- Schere
- Stecknadel
- langer Bleistift mit Radiergummi am Ende
- quadratisches Stück Papier (~16*16cm).
In das Papier faltet Ihr zwei Diagonalen. Von jeder Ecke aus schneidet Ihr entlang der Diagonalen zur Mitte hin. Diese Strecke schneidet Ihr ungefähr zur Hälfte ein.
Stecknadel zur Fixierung
Jetzt biegt Ihr jede Ecke zur Mitte hin. Nehmt dann die Stecknadel und fädelt Ecke für Ecke auf die Stecknadel. Zum Schluss drückt Ihr die Stecknadel durch die Mitte.
Zum Befestigen benötigen wir nun den Bleistift. Die Stecknadel wird in und dann durch das Radiergummi gedrückt.
Das war's!
Die Spitze der Stecknadel könnt ihr noch mit Klebeband oder Knete abdecken, damit sich die Kinder nicht stechen/verletzen.
Das fertige Windrad
Das Windrad kann getestet werden. Je fester das Windrad an das Radiergummi gedrückt wird, desto schwieriger ist es das Windrad in Bewegung zu setzen, d.h. ggf. etwas lockern.
Mein Kleiner hat schnell herausgefunden, dass sich das Windrad beim Schaukeln ganz von selber - also ohne Blasen - in Bewegung setzt.
Im Blumentopf kann man es mit natürlichem Wind auch gut ausprobieren.
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