Windpacht ist zu hoch
Wie das Handesblatt mitteilte, haben die Landpachten für Windradstellplätze inzwischen die Schmerzgrenze erreicht.
Früher verlangten die Bauern noch um die sechs Prozent der Erträge, die ein Windrad einfährt. Inzwischen liegt der Prozentsatz bei 12 Prozent. Das sind dann schon mal 60.000 Euro pro Jahr, an windreichen Standorten auch gern mal 90.000 €/a. Da geeignete Windradstellplätze zunehmend rarer werden und die Kommunen nicht schnell genug neue Flächen auswiesen, stieg der Pachtzins.
Nicht wenige Windparkbetreiber erwirtschaften dadurch selten noch einen Gewinn.
Quelle: handelsblatt.com