Es handelt sich um die erste Änderung der Anforderungen seit langem. Diese Anforderungen gelten für die 32- und 64-Bit-Versionen von Windows 10 und dürften auch in nachfolgenden Updates erhalten bleiben.
Bisher jetzt brauchten Client-Versionen eine Speicherkapazität von 16 GByte für die 32-Bit-Version von Windows. Auf den meisten Neugeräten ist aber wohl die 64-Bit-Version vorinstalliert, die für Updates bisher 20 GByte erforderte.
Probleme für Besitzer von preiswerten Geräten
Für Benutzer, die preiswerte integrierte Geräte wie etwa Notebooks mit wenig fest verbautem eMMC-Speicher haben, hat das Folgen. Schon bei nur 64 GByte Flash-Speicher ist es nötig, sich die Speicherkapazität einzuteilen.
Das May 2019 Update ist das erste Funktionsupdate, welches die Funktion Reserved Storage umsetzen soll. Dabei sperrt das Betriebssystem dabei ca. 7 GByte Speicher, um dort die Installationsdateien zu entpacken. Eventuell könnten auch mehr als 32 GByte nötig sein – zumindest, wenn das Betriebssystem einigermaßen flüssig laufen soll.
Das Funktionsupdate 1903 wird zum Ende Mai 2019 erwartet. Es bringt unter anderem auch einen Sandbox-Modus und ein Light Theme mit.