Windows-Registry-Key gegen Spectre und Meltdown obsolet

Von Klaus Ahrens

Beim Fixen der Meltdown- und Spectre-Lücken hatte Microsoft einen Registry-Schlüssel eingeführt, der verhinderte, dass Systeme mit einem Lücken Virenschutz unter bestimmten Umständen diese Patches bekommen. Diesen Schlüssel konnte man auch händisch setzen.

Beim Ausspielen der CPU-Bug-Updates war es nämlich auf einigen Systemen zu Problemen gekommen, die letztlich zu Boot-Schleifen geführt hatten. Daraufhin hatte Microsoft angekündigt, AV-Programme müssten jetzt über den Registrierungsschlüssel signalisieren, dass sie mit den Patches kompatibel sind, bevor das System die Meltdown- und Spectre-Fixes erhält.

Diese Regelung wird nun wieder abgeschafft, der Registry-Schlüssel wird ab sofort nicht mehr beachtet.