Noch im März versprach Microsoft, auch Nicht-Originalsoftware kostenlos auf Windows 10 zu aktualisieren. Aber je näher der Veröffentlichungstermin kommt, umso restriktiver gibt sich die Softwareschmiede.
Jetzt macht der Konzern nach Informationen von Heise einen Rückzieher: Microsoft will den Desktop eines Systems mit illegaler Vorversion mit einem Wasserzeichen markieren und den Nutzer zum Kauf eines Updates auffordern – mal wieder eine Lösung aus Redmond mit eingebautem Pranger.
So äußert sich der Executive Vice President Operating Systems Group (OSG) von Microsoft Terry Myerson in seinem offiziellen Blogbeitrag.
“Während unser kostenloses Upgrade auf Windows 10 für Geräte mit Nicht-Originalsoftware nicht gelten wird, werden wir Windows 10 weiterhin für Kunden von Rechnern mit Nicht-Originalsoftware anbieten.” Zusammen mit Microsofts OEM-Partnern würden sehr attraktive Angebote für Nutzer älterer Geräte mit illegalen Betriebssystemen gemacht.