Windows 10 Fall Creators Update mit weniger Features

Von Klaus Ahrens

Einige für die kommende Ausgabe von Windows 10 angekündigte Features werden es nicht mehr rechtzeitig zur Fertigstellung des Fall Creators Update schaffen. Microsoft-Manager Joe Belfiore schrieb dazu auf Twitter, dass unter anderem die „Timeline“-Funktion nicht in dem großen Update enthalten sein wird, sondern erst nach dessen Veröffentlichung in Insider-Vorabversionen auftauchen soll.

Zwei weitere Features dürften es auch nicht mehr nicht ins Fall Creators Update schaffen. Das ist laut Belfiore zum einen OneDrive Files On Demand („Cloud Files“), eine Verbesserung für Microsofts Cloud-Dienst OneDrive, die es erlaubt, große Dateien vor der lokalen Verwendung nicht erst komplett auf den PC synchronisieren zu müssen. Stattdessen lädt OneDrive nur die zum Anschauen oder Bearbeiten notwendigen Teile der Datei aus der Cloud herunter.

Zum anderen ist das die cloudsynchronisierte Zwischenablage. Sie soll dafür möglich machen, dass in die Zwischenablage kopierte Daten wie beispielsweise Text oder Dateien automatisch in der Zwischenablage anderer Geräte landet, die mit dem gleichen Microsoft-Konto laufen.

Die kommende Windows-10-Ausgabe wird die Versionsnummer 1709 haben und Mitte bis Ende September 2017 verteilt werden.