Was für schöne Filme Regisseur John Carney mit „Once“ und „Can A Song Save Your Life?“ gemacht hat, immer vor dem Hintergrund musikalischer Raffinesse. Ebenso raffiniert kommt nun „Sing Street“ daher, der ab dem 6. Oktober dieses Jahres für ein 80er Revival unserer Heimkino-Möglichkeiten sorgt. Dieses Mal bannt Carney die Story eines musikverliebten Jugendlichen in seine Handlung, voller Songs von The Cure, Duran Duran, The Police und – ja, auch Genesis.
Es geht um Conor (Debütant Ferdia Walsh-Peelo), der im Dublin der 80er Jahre aufwächst, wo Rezession und Arbeitslosigkeit herrschen. Er ist ein Außenseiter an seiner neuen Schule und flieht daher in die Welt der Popmusik und den gerade aufkommenden Musikvideos im Fernsehen. Eines Tages trifft er die mysteriös-unerreichbare Raphina (Lucy Boynton), die er spontan dazu einlädt, in einem Musikvideo seiner Band die Hauptrolle zu übernehmen. Problem: Conor ist weder musikalisch begabt, noch hat er eine Band. Also muss er nun schleunigst ein paar Kids aus der Nachbarschaft zusammentrommeln, um seine Leidenschaft zur Musik und zu Raphina ausleben zu können.