Die Verbindung ist äußerst knapp geraten, das mag im Vorfeld zum Release von „10 Cloverfield Lane“ etwas in die Irre geführt haben, wenn man erwartet hat, dass es sich um eine Fortsetzung von Matt Reeves‘ „Cloverfield“ handelt. Eigentlich sind diese beiden Filme gänzlich verschieden, ein Sequel-Charakter überhaupt nicht zu erkennen. Und das ist nur eine der Stärken von „10 Cloverfield Lane“.
Beeindruckenderweise kommt der Film von Regiedebütant Dan Trachtenberg, der nach einem Drehbuch von Josh Campbell, Matthew Stucken und Damien Chazelle (hat „Whiplash“ geschrieben) gearbeitet hat. In dem Film spielen John Goodman (“Trumbo”), Mary Elizabeth Winstead (“BrainDead”) und John Gallagher Jr. (“The Newsroom”).
Der Film folgt einer jungen Frau, die in einem Bunker gefangen gehalten wird. Neben ihr leben dort zwei Männer, die vorgeben dass ein mysteriöser Vorfall die Erdoberfläche unbewohnbar gemacht hat.
„10 Cloverfield Lane“ ist am 11. August für den Home Media Bereich erschienen.
Aber hat dieser Vorfall tatsächlich stattgefunden? Das macht den größten Thrill von „10 Cloverfield Lane“ aus, dass wir ebenso wenig wissen, was dort eigentlich vor sich geht. Das fasst auch Christopher Orr vom Atlantic so auf.
„Thus opens 10 Cloverfield Lane, a wicked, witty thriller by the first-time director Dan Trachtenberg. Is Howard a psychopath holding Michelle captive toward his own degenerate ends? Or has he truly saved her from a global Armageddon? Or maybe … both? The film dances nimbly between explanations, maintaining its balance even as it delights in knocking viewers off theirs.”
Derweil geht Peter Trevers vom Rolling Stone Magazine auf diesen Thrill ein, der noch einmal um eine Stufe angehoben wird.
„10 Cloverfield Lane comes loaded with everything a psychological thriller needs to shatter your nerves — and then kicks it up a notch.”