In der heutigen Zeit – trotz Massenansammlungen, Verkehrsaufkommen, Lärm und Unterhaltung, vereinsamen auch immer mehr Menschen. Das „ICH“ steht immer mehr im Vordergrund, ein „WIR“ hat keine - oder fast keine – Bedeutung mehr. Weshalb immer mehr Menschen einsam sind.
Leider schauen immer mehr Menschen weg, auch wenn wir bemerken, dass es einigen Leuten nicht gut geht, dass sie alleine sind und sich für ein paar liebe Worte oder eine kleine Aufmerksamkeit sehr freuen würden. Man ist sich selbst der Nächste und das ist eigentlich unendlich traurig.
Es gibt mir auch sehr zu denken, dass gerade jetzt an Muttertag, erwachsene Kinder nur aus Pflichtgefühl die alte Mutter besuchen oder einladen, aber das ganze Jahr über kaum etwas von sich hören, geschweige denn sehen lassen.
Und da kommt mir ein Gedicht von Hermann Hesse in den Sinn, das der Wahrheit sehr nahe kommt: Am Ende ist jeder allein!
Im Nebel
Seltsam, im Nebel zu wandern,
einsam ist jeder Busch und Stein,
kein Baum sieht den andern,
jeder ist allein . . .
Voll von Freunden war mir die Welt,
als noch mein Leben licht war,
nun, da der Nebel fällt,
ist keiner mehr sichtbar.
Wahrlich, keiner ist weise,
der nicht das Dunkel kennt,
das unentrinnbar und leise,
von allein ihn kennt.
Seltsam, im Nebel zu wandern,
Leben – ist einsam sein,
kein Mensch kennt den andern,
jeder ist allein!
Mit diesen Gedanken möchte ich jeden meiner Leser wünschen, dass sie nie allein sein mögen! Denn: Auf alles kann der Mensch verzichten – nur auf den Menschen nicht!
Leider schauen immer mehr Menschen weg, auch wenn wir bemerken, dass es einigen Leuten nicht gut geht, dass sie alleine sind und sich für ein paar liebe Worte oder eine kleine Aufmerksamkeit sehr freuen würden. Man ist sich selbst der Nächste und das ist eigentlich unendlich traurig.
Geh doch nur einmal in ein Spital oder Altersheim, dann wirst du bemerken, wie viel Menschen in Lethargie verharren, keine Freude mehr empfinden und in Traurigkeit und Teilnahmslosigkeit verharren.
Nimm dir doch einfach hin und wieder eine Stunde Zeit, mach einen kurzen Besuch und du wirst sehen, wie Menschen plötzlich wieder aufblühen und dankbar sind für jedes gute Wort oder eine kleine liebe Geste.
Es muss natürlich nicht immer ein Altersheim oder Spital sein, oft ist der nächste Nachbar krank und allein, aber man bemerkt es nicht einmal oder ist viel zu gedankenlos, um es an sich heran zu lassen.
Es gibt mir auch sehr zu denken, dass gerade jetzt an Muttertag, erwachsene Kinder nur aus Pflichtgefühl die alte Mutter besuchen oder einladen, aber das ganze Jahr über kaum etwas von sich hören, geschweige denn sehen lassen.
Es ist wie beim Tod: Da bringt man haufenweise Blumen auf die Gräber, denn man will sich ja vor den Angehörigen nicht blamieren, aber so lange der Verstorbene noch am Leben war, gibt es kaum ein Blümchen.
Und da kommt mir ein Gedicht von Hermann Hesse in den Sinn, das der Wahrheit sehr nahe kommt: Am Ende ist jeder allein!
Im Nebel
Seltsam, im Nebel zu wandern,
einsam ist jeder Busch und Stein,
kein Baum sieht den andern,
jeder ist allein . . .
Voll von Freunden war mir die Welt,
als noch mein Leben licht war,
nun, da der Nebel fällt,
ist keiner mehr sichtbar.
Wahrlich, keiner ist weise,
der nicht das Dunkel kennt,
das unentrinnbar und leise,
von allein ihn kennt.
Seltsam, im Nebel zu wandern,
Leben – ist einsam sein,
kein Mensch kennt den andern,
jeder ist allein!
Mit diesen Gedanken möchte ich jeden meiner Leser wünschen, dass sie nie allein sein mögen! Denn: Auf alles kann der Mensch verzichten – nur auf den Menschen nicht!