Das war der Titel der Frauentagsfete bei „Paula Panke“ in der Pankower Schulstraße. Gastgeberinnen waren die Frauen vom Arbeitskreis Pankower Frauenprojekte, die Gäste waren unsere neuen Nachbarinnen. „Das sind Frauen, die bei uns Schutz vor Krieg, Elend und Verfolgung suchen. Wir wollen uns gegenseitig kennenlernen, miteinander reden, essen, trinken und Pläne schmieden für ein zukünftiges solidarisches Zusammenleben“, erklärte die Einladung.
Etwas verpeilt überlas ich das Zeitfenster und trödelte viel zu spät nach gegenüber. Es war gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie rappelvoll es gewesen war. Und im großen Raum tanzten noch immer lachend über 30 Frauen.
In den anderen Zimmern und im Hof sammelten Mütter ihre Kinder mit der eindeutigen Aufforderung „Jalla! Jalla!“ ein. Der Spaß und die Freude an diesem gemeinsamen Fest funkelten aus allen Augen. Mancher kam auch ein Träne, wie bei Eva Gerlach, die total gerührt feststellte: „Mit so vielen Frauen haben wir niemals gerechnet!“ Und noch eine Frau strahlte übers ganze Gesicht: Astrid Landero, Paula Pankes Projektmanagerin. Sie übereichte zum Abschied jeder Frau eine der Rosen, die ich in Stefans Namen schon vorher abgegeben hatte.
Es bleibt dabei, gemeinsam mit dem Arbeitskreis, der Gleichstellungsbeauftragten des Bezirksamts Heike Gerstenberger, dem Frauenbeirat Pankow, dem Verein Unternehmerinnen plus e.V. und last but not least dem BAUFACHFRAU Berlin e.V. machen die Paulas einen tollen Job!