Zwischen dem 11. September und dem 17. Oktober findet man im Hasselblad Center in Göteborg eine Ausstellung besonderer Art. William Eggleston präsentiert, in Zusammenarbeit mit der Fondation Cartier pour l'art contemporain in Paris, eine Auswahl seiner Fotografien, die Paris aus der Warte des Fotografen darstellen, ein Paris, das jeder Besucher der Stadt sieht ohne es jedoch sehen zu wollen.
William Eggleston
William Eggleston, der 1939 in Memphis Tennessee geboren wurde und als ein Pionier der künstlerischen Farbfotografie betrachtet wird, war 1976 der erste Fotograf, der bei MoMA in New York eine Einzelausstellung erhielt. Eggleston gilt als eigenwilliger Fotograf, der wenig über seine Arbeitsweise spricht und von sich sagt, dass er spontan fotografiert was er fühlt.
Die Auswahl der Bilder, die er nun im Hasselblad Center präsentiert, wurden von ihm per Zufallsverfahren ausgewählt und erzählen keine lineare Geschichte, sondern entsprechen Momentaufnahmen, die in gewisser Weise den Alltag von Paris spiegeln ohne jedoch auch nur eine Stelle mit seinen Symbolen zu zeigen, die das Wiederkennen des Ortes ohne weiteres ermöglichen würden.
William Eggleston hat, im Auftrage der Fondation Cartier, Paris bisher drei Jahre lang durchstreift, immer auf der Suche nach der Symbolik der Stadt. Er machte nicht vor Außenbezirken halt, nicht vor Seitenstraßen und Innenhöfen. Paris ist für Eggleston kein Ort des Träumens und der Liebe, sondern eine Stadt, in der sich an jeder Ecke die Persönlichkeit der Hauptstadt Frankreichs auf eine besondere Weise zeigt.
Das Hasselblad Center in Göteborg präsentiert bei der Ausstellung, die einfach Paris heißt, auch erstmals im skandinavischen Raum einige Malereien Egglestons, die mit den entsprechenden Fotos ausgestellt werden und die abstrakte Weise des Farbsehens und der Farbkomposition des Fotografen zum Ausdruck bringen. Die Komposition Malerei-Bild schuf Eggleston für das Buch, das die Ausstellung begleitet.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin
William Eggleston
William Eggleston, der 1939 in Memphis Tennessee geboren wurde und als ein Pionier der künstlerischen Farbfotografie betrachtet wird, war 1976 der erste Fotograf, der bei MoMA in New York eine Einzelausstellung erhielt. Eggleston gilt als eigenwilliger Fotograf, der wenig über seine Arbeitsweise spricht und von sich sagt, dass er spontan fotografiert was er fühlt.
Die Auswahl der Bilder, die er nun im Hasselblad Center präsentiert, wurden von ihm per Zufallsverfahren ausgewählt und erzählen keine lineare Geschichte, sondern entsprechen Momentaufnahmen, die in gewisser Weise den Alltag von Paris spiegeln ohne jedoch auch nur eine Stelle mit seinen Symbolen zu zeigen, die das Wiederkennen des Ortes ohne weiteres ermöglichen würden.
William Eggleston hat, im Auftrage der Fondation Cartier, Paris bisher drei Jahre lang durchstreift, immer auf der Suche nach der Symbolik der Stadt. Er machte nicht vor Außenbezirken halt, nicht vor Seitenstraßen und Innenhöfen. Paris ist für Eggleston kein Ort des Träumens und der Liebe, sondern eine Stadt, in der sich an jeder Ecke die Persönlichkeit der Hauptstadt Frankreichs auf eine besondere Weise zeigt.
Das Hasselblad Center in Göteborg präsentiert bei der Ausstellung, die einfach Paris heißt, auch erstmals im skandinavischen Raum einige Malereien Egglestons, die mit den entsprechenden Fotos ausgestellt werden und die abstrakte Weise des Farbsehens und der Farbkomposition des Fotografen zum Ausdruck bringen. Die Komposition Malerei-Bild schuf Eggleston für das Buch, das die Ausstellung begleitet.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin