Die erste Winterwanderung liegt hinter uns: Von Langwiesen ZH via die Wildensbucher Hochwacht nach Wildensbuch, Rudolfingen, Oerlingen, Marthalen. Daselbst Zmittag im Rössli, moll, doch, war gut, das Wienerschnitzel. Und dann weiter zum Kloster Rheinau und nach Lottstetten, einem deutschen Dorf mit Schweizer-S-Bahn-Anschluss und einem Schweizer Bahnhof. Das Wetter an unserem Samstag war abwechslungsreich, wir hatten Schneeregen, Schnee, ganz leichten Regen, Giftbise und - gegen Ende der Unternehmung - sogar etwas Sonne. Und wieder einmal muss ich im Rückblick sagen: Das Zürcher Weinland ist landschaftlich einfach erste Klasse, mit einsamen Wiesen, Äckern und Wäldern, in die ab und zu ein Riegelbau-Dorf eingestreut ist. (6 Stunden, 365 m aufwärts, 327 abwärts, 23,5 km).
Wildschweine, einmal Männlein, einmal Weiblein.
Was für ein kokettes Lama. Oder ist es ein Alpaka?
Vom Biber sahen wir nur die Spuren. Schauderhaft, der Vandale!