Wilde Conspiracy-Theorien nach Unglück eines “Republikaner-Zuges” – und wieder auf Facebook

Wilde Conspiracy-Theorien nach Unglück eines “Republikaner-Zuges” – und wieder auf Facebook

Der Amtrak-Sonderzug mit 50 GOP-Mitgliedern, darunter die Nr. 3 im Staat, Speaker Paul Ryan, war am Weg zu einem Partei-Seminar in West Virginia, als die Lok einen Müll-Laster rammte.

Der LKW-Fahrer kam ums Leben, doch keiner der Politiker wurde verletzt.

Prompt kursierten wilde Conspiracy-Theorien über angebliche Anschlagsversuche gegen Konservative - die sich neuerlich vor allem wieder über Facebook ausbreiteten.

In der Facebook-Rubrik "Was Leute sagen" war der Wahnsinn gebündelt nachzulesen:

  • Hillary Clinton oder anderer "Kommunisten-Organisationen" hätten die Attacke orchestriert, wurde gepostet.
  • Andere wunderten sich, warum die Polizei die Republikaner nicht vom Zug gelassen hätte.
  • In einem Post hieß es, dass die Zuggarnitur nach der Kollision mit dem LKW leicht zum Ziel eines Angriffes mit Maschinengewehrfeuer und Bomben durch linke Extremisten oder "Commies" werden hätte können.

Facebook hat nach den Umtrieben von russischer Propagandisten während der Wahl 2016 versprochen, Inhalte genauer zu kontrollieren.

Offenbar können aber weiterhin leicht über die Social-Media-Plattform wilde Gerüchte verbreitet werden.


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